Verband der PSD Banken e.V. verleiht Journalistenpreis "Die Bank und ihr Kunde"
(Bonn) - Der Verband der PSD Banken e.V. hat in Bonn im Rahmen der Herbsttagung der PSD Banken den Journalistenpreis: "Die Bank und ihr Kunde" verliehen. Ausgezeichnet wurden jeweils drei Beiträge in den Kategorien Print sowie Radio/TV/Online, die sich in herausragender Weise mit dem Thema befassen.
Der Preis ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert und wurde in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal vergeben. Die neunköpfige Preis-Jury, darunter namhafte Journalisten, Verbraucherschützer und Branchenexperten, bestimmte die Gewinner aus insgesamt 35 Einsendungen und legte dabei Kriterien wie fundierte Recherche, Nutzwert und kreativen Themenansatz zugrunde.
"Als genossenschaftlicher Bankenverband freuen wir uns über die Vielfalt der spannenden und verbrauchernahen Beiträge, die wir in diesem Jahr zum Thema "Die Bank und ihr Kunde" erhalten haben", so Wolf-D. Rosenthal, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der PSD Banken e.V.
Den ersten Platz in der Kategorie Radio/TV/Online erreichte Thomas Becker mit seinem Beitrag "Bausparvertrag mit 88 Jahren", ausgestrahlt im WDR-Verbrauchermagazin "markt". Der TV-Beitrag hat die Jury überzeugt, weil das kritische Thema der Beratungsqualität von Bankkunden kreativ und anhand eines klug gewählten Fallbeispiels beschrieben wird.
Der zweite Preis in dieser Kategorie ging an Nikolaus Nützel für sein halbstündiges Radio-Feature "Besuch bei Deutschlands kleinster Bank", ausgestrahlt auf Bayern2. Der Beitrag beleuchtet das Thema "Die Bank und ihr Kunde" aus regionaler, historischer, wirtschaftlicher und politischer Sicht zugleich.
Den dritten Platz in der Kategorie Radio/TV/Online erreichte Roman Mischel vom Nachrichtensender n-tv mit seinen Beitrag "Betrug beim Online-Banking".
Den ersten Preis in der Kategorie Print-Medien erhielten Ruth Bohnenkamp-Lange, Anita Stocker und Jens Hagen vom Wirtschaftsmagazin Capital für ihre Titelgeschichte "Armer Kunde, reiche Bank". Die geschilderten Streitfälle zwischen Kunden und Banken trafen nach Ansicht der Jury das Thema "Die Bank und ihr Kunde" exakt, außerdem erhalte der Leser nutzwertige Tipps für den Umgang mit seinem Kreditinstitut.
Den zweiten Preis erhielt Michael Fabricius für seine fünfteilige Serie in der Welt am Sonntag zum Thema "Hypotheken". Darin wird ein komplexes Thema vielschichtig und umfangreich beleuchtet.
Nadine Oberhuber erreichte mit ihrem Beitrag "Frauen pokern einfach besser", erschienen in der Wochenzeitung "Die ZEIT", den dritten Platz in der Kategorie Print-Medien. Die Jury begründete diese Auszeichnung damit, dass darin das populäre Thema "Frauen und Geldanlage" mit neuen kreativen Ansätzen versehen wird.
Die Laudatio hielt der Vorsitzende der Preisjury, FOCUS-Chefredakteur Uli Baur. Gemeinsam mit Wolf-D. Rosenthal beglückwünschte er die Journalisten.
Journalistenpreis "Die Bank und ihr Kunde", ausgeschrieben vom Verband der PSD Banken e.V.:
Die Preisträger:
Kategorie Radio/TV/ Online:
1. Westdeutscher Rundfunk (markt) - "Bausparvertrag mit 88 Jahren": Thomas Becker
2. Bayern2Radio - "Alleine gegen den Strom - Ein Besuch bei Deutschlands kleinster Bank": Nikolaus Nützel
3. n-tv - "Pin-/Tan-Betrug beim Online Banking": Roman Mischel
Kategorie Print:
1. Capital - "Armer Kunde, reiche Bank": Jens Hagen, Ruth Bohnenkamp und Anita Stocker
2. Welt am Sonntag - Serie "Hypotheken": Michael Fabricius
3. DIE ZEIT - "Frauen pokern besser": Nadine Oberhuber
Die Jury:
- Uli Baur, Chefredakteur des Nachrichtenmagazins FOCUS (Vorsitz)
- Martin Kerscher, Redaktionsleiter Wirtschaft aktuell, n-tv
- Harald Flößer, Redaktionsleitung Eßlinger Zeitung (Vorjahrespreisträger)
- Wolfgang Kenntemich, Chefredakteur MDR Fernsehen
- Prof. Dr. Edda Müller, Vorstand Verbraucherzentrale Bundesverband Berlin
- Heinz Hilgert, Mitglied des Vorstands DZ Bank AG
- Gerhard Hinterberger, Mitglied des Vorstands Bausparkasse Schwäbisch Hall AG
- Wolf-D. Rosenthal, Vorstandsvorsitzender Verband der PSD Banken e.V.
- Ralf-Dieter Brunowsky, Wirtschaftsjournalist und Publizist
Quelle und Kontaktadresse:
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