Verantwortungsbewusstsein Glaubwürdigkeit Akzeptanz: Deutscher PR-Tag gibt Anstoß für die Diskussion über ein modernes berufliches Selbstverständnis
(Bonn/Halle) - Mit dem Deutschen PR-Tag am 12.5.2006 in Halle und Leipzig setzt die Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG) ein Signal für eine Initiative zur Etablierung eines neuen modernen beruflichen Selbstverständnisses.
Sieben von Professor Dr. Peter Szyszka, Universität Winterthur, verfasste Thesen sollen in den nächsten Monaten zunächst innerhalb der DPRG, im Verband und der PR-Branche und anschließend mit anderen Berufsgruppen und Verbänden sowie dem DJV diskutiert werden.
Die Thesen beinhalten das Bekenntnis der PR-Schaffenden zu einer professionellen und loyalen Interessensvertretung ihrer Auftraggeber.
Ulrich Nies: Mir gefällt an den Thesen, dass wir uns selbstbewusst dazu bekennen, Interessenvertreter zu sein. Gleichzeitig wird eine Orientierung an eigenen Werten erwartet und das Aufgabenspektrum von PR wird über die Vermittlung von Standpunkten und Werten hinaus um einen entscheidenden Aspekt erweitert. Es gilt Diskrepanzen zwischen Wertesystemen der Auftragnehmer und ihrem tatsächlichen Handeln aufzudecken, sie zu beheben, bzw. sie gar nicht erst entstehen zu lassen. Diskrepanzen zwischen den Wertesystemen der Auftraggeber und seiner Anspruchsgruppen sind gleichermaßen im Fokus der PR-Leute. Zu ihrem Ausgleich beizutragen ist eine Rolle, die wir künftig als die Königsdisziplin der PR leben sollten.
Download der Thesen:
www.pr-tag.de
Quelle und Kontaktadresse:
Deutsche Public Relations-Gesellschaft e.V. (DPRG)
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