Pressemitteilung | k.A.

Veränderungen in der Strombranche / Drei Aufsteiger im Spitzenfeld

(Berlin) - Kooperationen und Fusionen sowie wachsender Stromhandel verändern die Rangfolge der größten Stromunternehmen in Deutschland: Die MVV Energie AG, Mannheim, die Energie-Aktiengesellschaft Mitteldeutschland, Kassel, sowie die Stadtwerke München GmbH stiegen im Geschäftsjahr 2000 in die Gruppe der zehn größten Stromversorger in Deutschland auf. Das ermittelte der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin.

Größtes Stromunternehmen im deutschen Markt war 2000 wieder die RWE AG, Essen: Stromabsatz und -handel des Konzerns und seiner Tochterunternehmen betrugen 255 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh), berichtet VDEW. Es folgte die E.ON Energie AG, München, mit 211 und EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Karlsruhe, mit 78 Mrd. kWh.

Die Veag AG, Berlin, kam 2000 mit 55 Mrd. kWh Stromabsatz auf Platz vier. Die HEW AG verkaufte und handelte 2000 nach VDEW-Angaben 29 und die Bewag AG, Berlin knapp 18 Mrd. kWh Strom.

Die zehn größten Stromversorger in Deutschland

Stromabsatz 2000 einschließlich konsolidierter Tochterunternehmen sowie Stromhandel in Milliarden Kilowattstunden:


RWE AG (1,2), Essen mit 255 Mrd. kWh

E.ON Energie AG (2), München mit 211 Mrd. kWh

EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Karlsruhe mit 78 Mrd. kWh

VEAG Vereinigte Energiewerke AG (3), Berlin mit 55 Mrd. kWh

Hamburgische Electricitäts-Werke AG (HEW), Hamburg mit 29 Mrd. kWh

Bewag Aktiengesellschaft(1), Berlin mit 18 Mrd. kWh

MVV Energie AG (4), Mannheim mit 14 Mrd. kWh

EWE Aktiengesellschaft, Oldenburg mit 13 Mrd. kWh

Energie-Aktiengesellschaft Mitteldeutschland, Kassel mit 10 Mrd. kWh

Stadtwerke München GmbH, München mit 8 Mrd. kWh

1) Geschäftsjahr 1.7.2000 bis 30.6.2001
2) einschließlich Stromabgabe der Beteiligungen im Ausland
3) ohne Strommengen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz
4) Geschäftsjahr 1.10.2000 bis 30.9.2001

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke - VDEW - e.V. Stresemannallee 23 60596 Frankfurt Telefon: 069/63041 Telefax: 069/6304289

NEWS TEILEN: