VEA: Erneuerbare-Energien-Gesetz ist ein Auslaufmodell / Verband fordert Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsgleichheit auch für erneuerbare Energien
(Hannover) Der Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. (VEA) unterstützt die Forderungen aus der Unionsfraktion der Bundesregierung, die Förderung im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) deutlich einzuschränken. Das Gesetz ist ganz klar ein Auslaufmodell, so Manfred Panitz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des VEA. Angesichts des Emissionshandels, der Energieformen wie Wind- und Solarstrom ohnehin unterstützt, ist die massive Subventionierung hinfällig geworden. Sie gehe letztlich auf Kosten der Verbraucher, die so teure Energie über Steuern und hohe Strompreise doppelt bezahlen müssten. Es habe sich gezeigt, dass die Preise zum Beispiel für Solaranlagen trotz der Subventionen keineswegs sänken. Energieerzeugung ist langfristig nur dann sinnvoll, wenn sie wirtschaftlich tragfähig ist und im Wettbewerb bestehen kann. Das ist teilweise bei den heute geförderten Methoden weder der Fall noch in Sicht. Nur wird ein fairer Wettbewerb durch die Steuermilliarden verzerrt. Deshalb fordern wir schon seit geraumer Zeit mit Nachdruck, dass die EEG-Subventionen genau geprüft und gegebenenfalls abgeschafft werden, so der Verbandsvorstand.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA)
Manfred Panitz, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied
Zeißstr. 72, 30519 Hannover
Telefon: (0511) 98480, Telefax: (0511) 9848-188
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