Pressemitteilung |

VDZI wünscht sich von neuer Gesundheitsministerin Politik mit tragfähigen Lösungen

(Dreieich) - Neue reformpolitische Konzepte für eine tragfähige, innovative und patientenorientierte Zahnersatz-Versorgung kündigt der Präsident des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI), Lutz Wolf, an. Der personelle Wechsel im Ministeramt und die nun gegebene Zuständigkeit des großen Koalitionspartners SPD für die Gesundheitspolitik erhöhe die Chancen für einen lösungsorientierten Dialog.

Nicht zuletzt die Anhörung von Experten von GKV, Zahnärzten und VDZI vor den Abgeordneten des Ausschusses für Gesundheit des Deutschen Bundestages im November letzten Jahres habe gezeigt, dass insbesondere SPD-Politiker die ordnungspolitische Brisanz einer zunehmenden Vergewerblichung des Arztberufes, wie etwa die gewinnorientierte Beschaffung und Herstellung von Zahnersatz, erkannt haben. Gemeinsam mit dem Sachverstand aller Fraktionen werde man nach Lösungen suchen, die Qualität und Innovation mit Leistungsgerechtigkeit verbinden.

Der VDZI mit seinen 24 Mitgliedsinnungen werde, so VDZI-Präsident Wolf weiter, auch gegenüber der neuen Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt die höchste Fachkompetenz des Zahntechniker-Handwerks bei der Erstellung des Zahnersatzes für zahnkranke Patienten deutlich machen. Dabei ist für den VDZI die Qualitätssicherung der Leistungen die Grundlage einer patientenorientierten Gesundheitspolitik. Zudem werde es Ziel sein, auf die große Bedeutung des Zahnersatzes für eine ganzheitliche, präventionsorientierte Zahnheilkunde hinzuweisen, die dieser tatsächlich für den größten Teil der Bevölkerung hat.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Zahntechniker-Innungen - Bundesinnungsverband - (VDZI) Max-Planck-Str. 25 63303 Dreieich Telefon: 06103/370740 Telefax: 06103/370733

NEWS TEILEN: