VDZ erwartet Fortsetzung der Reform der Tarifverträge
(Berlin) - Für die Forderung des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) nach sechs Prozent mehr Gehalt für Zeitschriftenredakteure zeigt der VDZ kein Verständnis. "Gehaltserhöhungen könnten die Zeitschriftenverlage nur vornehmen, wenn die Gewerkschaften bereit wären, den mit dem Umbau der Gehaltsstruktur und jüngst mit der Modernisierung der Altersversorgungen begonnen Weg der Reform der Tarifverträge weiter zu gehen. Leider findet sich hierzu nichts in der heutige Ankündigung des DJV", erklärte Dr. Günter Maschke, Verhandlungsführer des VDZ heute in Berlin. "Der Flächentarif hat nur eine Zukunft wenn er die großen Herausforderungen der Gegenwart in den Verlagshäusern stärker als bisher berücksichtigt."
Die Forderung des Deutschen Journalisten-Verbands finden Sie hier: http://www.vdz.de/tarifpolitik-singlenews/news/djv-fordert-sechs-prozent-mehr/
Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. (VDZ), Haus der Presse
Peter Klotzki, Geschäftsführer, Presse und Kommunikation
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