VDV rechnet für 2004 mit einen Prozent mehr Fahrgästen in Bussen und Bahnen
(Köln) - Um voraussichtlich einen Prozent ist im Jahr 2004 die Zahl der Fahrgäste im öffentlichen Personennahverkehr in Deutschland gestiegen. Dies meldet der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) als vorläufiges Ergebnis auf der Grundlage der bisher vorliegenden Zahlen. Wie VDV-Präsident Dipl.-Kfm. Günter Elste erklärte, konnte damit der in den letzten Jahren kontinuierliche Anstieg der Fahrgastzahlen erfolgreich fortgesetzt werden. Inzwischen würden die VDV-Unternehmen rund 9,3 Milliarden Fahrgäste im Jahr befördern. Dies bedeute, betonte Elste, dass jeder Bürger in Deutschland ob Baby oder Greis im Schnitt mehr als 110 Fahrten im Jahr mit den Bussen und Bahnen der VDV-Unternehmen durchführe.
Die Einnahmen (Nettoumsatzerlöse) würden, so Elste, im Jahr 2004 voraussichtlich um 3,5 Prozent auf 8,96 Milliarden Euro steigen. Ein wesentlicher Grund für diesen überproportionalen Anstieg sei die Einführung des Vordereinstiegs in Bussen in einigen Unternehmen bzw. Verbundräumen, durch den die Schwarzfahrerquote deutlich gesenkt worden sei.
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