Pressemitteilung | Verband deutscher Pfandbriefbanken e.V. (vdp)

vdp plädiert für zeitnahe Öffnung des Einzelhandels / Jens Tolckmitt: "Wichtig, das öffentliche Leben wieder hochzufahren"

(Berlin) - Vor den morgigen Bund-Länder-Beratungen über das weitere Vorgehen in der COVID 19-Pandemie appelliert der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) an die Politik, endlich eine verbindliche und konsistente Strategie für ein Ende des aktuellen Lockdowns zu präsentieren. Benötigt werde ein in allen Bundesländern einheitlich angewandtes Stufenkonzept, das weit über den dreiwöchigen Turnus der Treffen von Bundeskanzlerin sowie Ministerpräsidentinnen und -präsidenten hinaus Geltung behält.

"Nach über drei Monaten Lockdown ist es höchste Zeit, dass aufgezeigt wird, wann Einzelhandel, Gastronomie und Hotels unter welchen Bedingungen wieder öffnen können", plädiert vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt. "So wichtig es gewesen ist, Ende des letzten Jahres umfassende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus zu ergreifen, so wichtig ist es nun, das öffentliche Leben Schritt für Schritt wieder hochzufahren. Denn die Konsequenzen des Lockdowns für die Volkswirtschaft und die Gesellschaft sind schon jetzt dramatisch."

Angesichts der derzeitigen Infektionslage und der Aussicht, dass in Kürze die Impfung der besonders gefährdeten Altersgruppe abgeschlossen wird, spricht sich der vdp für eine schrittweise Wiedereröffnung von Handel, Hotels und Gastronomie - unter Beachtung strenger Schutz- und Hygieneregeln - ab 8. März 2021 aus. Zumal das Robert-Koch-Institut die Infektionsgefahr im Einzelhandel und in Hotels als niedrig, in der Gastronomie als moderat einstuft. Vor diesem Hintergrund unterstützt der vdp Brancheninitiativen wie 'Das Leben gehört ins Zentrum' und setzt sich für die Zukunft des stationären Handels ein.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband deutscher Pfandbriefbanken e.V. (vdp) Carsten Dickhut, Bereichsleiter Kommunikation Georgenstr. 21, 10117 Berlin Telefon: (030) 20915100, Fax: (030) 20915101

NEWS TEILEN: