Pressemitteilung | Verband Druck und Medien Bayern e.V. (VDMB)

VDMB-Vorstand fordert schnelle Impfmöglichkeiten für Betriebe

(Aschheim) - Corona-Krise zeigt auch 2021 deutliche Spuren in der Auftragslage der Druckindustrie / Viele Unternehmen erweisen sich noch als robust / Druckereien setzen auf verlässliche breite Öffnungsszenarien / Zusätzliche Belastungen der Betriebe unbedingt vermeiden

Die Corona-Pandemie bestimmt nach wie vor den Alltag der Unternehmen aus der Druck- und Medienbranche. Viele Branchen, wie Einzelhandel, Tourismus und Gastronomie, Messen und Ausstellungen sowie Kulturveranstaltungen sind vom Lockdown nach wie vor massiv betroffen. Das macht sich auch in der schwächelnden Auftragslage vieler Druckereien bemerkbar. Umso mehr setzen die Unternehmen der Druck- und Medienindustrie angesichts der sich verbessernden Infektionslage und der fortschreitenden Impfkampagne auf robuste und verlässliche Öffnungsszenarien für die gesamte Wirtschaft. Einhellig forderte der VDMB-Vorstand in seiner jüngsten virtuellen Sitzung die Politik auf, das Impftempo weiter zu beschleunigen und den Unternehmen die Möglichkeit zu geben, ihre Belegschaften impfen zu lassen. "Wenn wir hier die Energie und das Organisationstalent unserer Unternehmen voll in die Waagschale werfen, kann das angestrebte Ziel der Herdenimmunität deutlich schneller erreicht werden", so Christoph Schleunung, Vorsitzender des VDMB. In Richtung Politik gab er die dringende Empfehlung, die Unternehmen in ihrer jetzigen schwierigen Lage nicht noch zusätzlich mit weiteren gesetzlichen Auflagen und Bürokratieanforderungen zu belasten.

"Die Krise trifft die Unternehmen gegenwärtig fast noch stärker als im letzten Jahr. Viele Reserven sind aufgezehrt und auch bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern hinterlassen mehr als zwölf Monate der Krise ihre Spuren", fasst Schleunung die Lage zusammen. Nichtsdestotrotz erwiesen sich die bayerischen Druckunternehmen als erstaunlich robust. Insolvenzen und Betriebsschließungen seien bislang nur vereinzelt der Fall. "Viele Kolleginnen und Kollegen berichten mir, dass sie die Krise bislang mit einem blauen Auge überstanden haben. Das macht mir für die Überwindung der Krise Mut", so Christoph Schleunung. Obendrein zeigte sich, dass sich die großen Anstrengungen der Unternehmen in Sachen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz gelohnt haben. So konnte ein sich vergrößerndes Infektionsgeschehen in den Unternehmen durchweg verhindert werden. Auch da haben die Betriebe einen wichtigen Beitrag bei der Pandemiebekämpfung geleistet.

VDMB steht in der Krise an der Seite seiner Unternehmen

Der Verband Druck und Medien Bayern unterstützt auch weiterhin seine Unternehmen durch ein breitgefächertes Informations- und Beratungsangebot. "Ob Kurzarbeit, Überbrückungshilfen, Homeoffice, Testen oder Impfen in den Betrieben: Der Verband setzt in dieser für viele Unternehmen schwierigen Phase voll auf die Unterstützung seiner Mitgliedsunternehmen. Mit einem eigenen InfoCenter auf der Website, Newslettern, Webinaren und Tutorials bietet er ein breitgefächertes Angebot, das von den Unternehmen intensiv nachgefragt wird. "In den letzten Monaten haben wir die Erfahrung gemacht, dass sich interne Abstimmungen im Verband zwischen Büro und Homeoffice sowie unsere Gremiensitzungen digital effizient darstellen lassen. Auch der wichtige Erfahrungsaustausch der Unternehmen untereinander lässt sich über digitale Formate des Verbandes gut organisieren", so Holger Busch, VDMB-Hauptgeschäftsführer.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Druck und Medien Bayern e.V. (VDMB) Marian Rappl, Leiter Kommunikation Einsteinring 1a, 85609 Aschheim Telefon: (089) 330360, Fax: (089) 33036100

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