VDMA NRW: Maschinenbauer aus NRW zeigen gesellschaftliche Verantwortung
(Düsseldorf) - Anlässlich der bevorstehenden Aktionswoche zur unternehmerischen Verantwortung des VDMA begrüßt Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär im NRW-Wirtschaftsministerium, das unternehmerische Engagement im Maschinen- und Anlagenbau. Der Maschinen- und Anlagenbau wird von Unternehmerpersönlichkeiten und Managern geprägt, die um ihre Verantwortung für die Gesellschaft wissen. Sie engagieren sich weit über rein wirtschaftliche Aspekte hinaus. "Unternehmerische Verantwortung ist längst fest in Geschäftsstrategien und Unternehmenskulturen verankert. Sie ist integraler Bestandteil des unternehmerischen Denkens und Handelns im Maschinen- und Anlagenbau", erklärt Siegfried Koepp, Vorstandsvorsitzender des VDMA NRW. Dieses Engagement ist in der breiten Öffentlichkeit jedoch oft wenig bekannt. Um sichtbar zu machen, wie vielfältig und umfassend die Aktivitäten der Unternehmen sind, hat der VDMA die Aktionswoche "Wir unternehmen was" ins Leben gerufen. Gleichzeitig soll die Aktionswoche mehr Öffentlichkeit für das unternehmerische Engagement erzeugen.
Schirmherr der Aktionswoche ist der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel. Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky vom Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen begrüßte, dass sich der VDMA NRW an der bundesweiten Aktionswoche zur gesellschaftlichen Verantwortung im Maschinenund Anlagenbau beteiligt: "Corporate Social Responsibility (CSR) ist kein Schönwetterthema, sondern ein Erfolgsgarant, der zusätzliche Chancen für die Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus bietet." Horzetzky betonte, dass die Landesregierung kleine und mittlere Unternehmen bei der Weiterentwicklung ihres gesellschaftlichen Engagements im Kerngeschäft unterstützt. Er kündigte an, dass NRW in den kommenden Jahren die Information und Beratung in den Bereichen Markt, Umwelt, gute Arbeit und Gemeinwesen intensivieren werde.
So vielfältig wie das Land: unternehmerisches Engagement vor Ort
Im Rahmen der bundesweiten VDMA-Aktionswoche präsentieren zahlreiche Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen die Vielfalt des Themas und zeigen ihre Aktivitäten der unternehmerischen Verantwortung. Diese umfassen dabei Sommer-Camps für Mitarbeiter, Tage der offenen Tür, Stöber- und Experimentiertage für Schüler und Kleinkinder, Präsentation von Lego-Projekten und anderen Experimenten zu bestimmten Themen, Diskussionsrunden zu Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Bildungswettbewerbe. Darüber hinaus gibt es Aktivitäten wie Kooperationen mit Behindertenwerkstätten im Rahmen der Produktionstätigkeit, regelmäßige Werkstunden mit sozial benachteiligten Jugendlichen, Bereitstellen von Ausbildungsplätzen für Jugendliche aus ehemaligen Kriegsgebieten oder sonstige Fördermaßnahmen für Schüler, Azubis und Studenten. Besonders zahlreich engagieren sich Unternehmen in den Kreisen Gütersloh und Warendorf, die in dieser Aktionswoche mit ihren Aktivitäten einen Schwerpunkt auf die Themen Bildung und Gemeinwesen gelegt haben.
Eine Übersicht über alle Aktivitäten finden Sie auf der Aktionsplattform www.wir-unternehmenwas.de.
Unternehmerische Verantwortung muss freiwillig bleiben
Soziales Engagement und gesellschaftliche Verantwortung sind selbstverständlich in der Unternehmenskultur des Maschinen- und Anlagenbaus verankert. Koepp appellierte: "Das individuelle und freiwillige Engagement der Branche darf nicht durch Regulierungen eingeschränkt werden. Insbesondere die Vorschläge zur Selbstverpflichtung der Wirtschaft und zu Offenlegungs- und Rechenschaftspflichten widersprechen dem freiwilligen Charakter von CSR." Den Unternehmen muss freigestellt bleiben, in welcher Art und Weise sie sich für die Gesellschaft engagieren, und ob beziehungsweise, wie sie Transparenz darüber herstellen.
Quelle und Kontaktadresse:
VDMA Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. Landesverband NRW
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