Pressemitteilung | k.A.

VdK fordert Datentransparenzgesetz

(Bonn) - Der Präsident des Sozialverbands VdK Deutschland, Walter Hirrlinger, hat Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt aufgefordert, für eine baldige Verabschiedung des Datentransparenzgesetzes zu sorgen. Es solle bereits im kommenden Jahr zur Anwendung kommen, erklärte Hirrlinger am 10. September 2001 in Berlin.

Hirrlinger verwies auf die im Laufe des Jahres überdimensional gestiegenen Ausgaben auf dem Arzneimittelsektor. Er forderte die Ministerin auf, diese Entwicklung umgehend wirkungsvoll zu stoppen. Das Datentransparenzgesetz könne einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Kosten im Gesundheitswesen in den Griff zu bekommen. Dazu sollten zunächst die Daten aus der ambulanten Versorgung und die Arzneimittelverordnungen zusammengeführt werden. Kernziel müsse es sein, unnötige Leistungen und die mit ihnen verbundenen Ausgaben schneller zu erkennen und zu vermeiden, sagte VdK-Präsident Walter Hirrlinger.

Quelle und Kontaktadresse:
Sozialverband VdK - Verband der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten und Rentner Deutschland e.V. Wurzerstr. 4 a 53175 Bonn Telefon: 0228/820930 Telefax: 0228/8209343

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