Pressemitteilung | Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK)

VDIK begrüßt Bodewigs Vorhaben

(Bad Homburg) - "Wir begrüßen den Vorschlag des Verkehrsministers, die von der Bahn nicht genutzten Investitionsmittel kurzfristig für den Straßenbau einzusetzen", erklärt Volker Lange, Präsident des VDIK e.V.

Schon lange fordert der VDIK verstärkte Investitionen in das bundesdeutsche frequentierten Autobahnen ist die Verkehrspolitik auf dem richtigen Weg", so Lange. Die geplante zweckgebundene Verwendung der Einnahmen aus der LKW-Maut ist dringend erforderlich, um die Mobilität auf deutschen Straßen auch in Zukunft zu erhalten.

Dennoch sollte nicht vergessen werden, dass durch den Ausbau der dritten Fahrspur bestenfalls der Status quo erhalten werden kann. Bei einem Wachstum von rund 64% im Güterfernverkehr (bis 2015) wird auch bei einer Verdopplung der Bahnleistung das Wachstum auf der Straße immer noch bei rund 58% liegen. "Das Problem des zukünftig stark wachsenden Güterfernverkehrs scheint seitens der Bundesregierung erkannt. Dennoch ist es auch weiterhin erforderlich, den Ausbau des Fernstraßenetzes über die geplanten Vorhaben hinaus weiter voranzutreiben", betont Lange.

Den Realitäten muss dabei ins Auge gesehen werden. Der Löwenanteil des Zuwachses im Güterfernverkehr wird auch zukünftig von der Straße aufgenommen.

Trotz des gleichen Investitionsniveau für Schiene und Straße wird die Bahn lediglich einen kleinen Teil des Zuwachses übernehmen können Der VDIK-Präsident unterstreicht, dass "mit dieser Prioritätensetzung auch in Zukunft eine deutliche Entlastung der Autobahnen nicht erreicht werden kann".

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Importeure von Kraftfahrzeugen e.V. (VDIK) Kirdorfer Str. 21 61350 Bad Homburg Telefon: 06172/98750 Telefax: 06172/987520

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