Pressemitteilung | VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. - Hauptgeschäftsstelle

VDI begrüßt positive Signale zum Transrapid

(Düsseldorf) - Nach Meinung des VDI Verein Deutscher Ingenieure stellt die am 21. Januar 2002 an Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig vorgelegte Machbarkeitsstudie einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Verwirklichung der Transrapid-Strecken dar. "Die heute überlasteten und zum Teil kollabierenden Straßen-, Schienen- und Luftverkehrswege müssen um moderne Verkehrssysteme ergänzt werden", so VDI-Direktor Willi Fuchs. "Unsere eigene, hochmoderne Transrapid-Technologie kann dies leisten und ist so schnell wie möglich im eigenen Land umzusetzen. Damit modernisieren wir auch den Technologiestandort Deutschland."

Sowohl die knapp 79 Kilometer lange Metrorapid-Strecke von Düsseldorf nach Dortmund als auch die fast 37 Kilometer umfassende Transrapid-Strecke vom Münchener Hauptbahnhof zum Münchener Flughafen sind laut der Machbarkeitsstudie technisch, betrieblich und wirtschaftlich machbar. "Je länger wir mit der Umsetzung warten, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass uns das Ausland auch in dieser Technologie den Rang abläuft", erläutert VDI-Direktor Fuchs die Dringlichkeit des Projekts.

Quelle und Kontaktadresse:
Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI) Graf-Recke-Str. 84 40239 Düsseldorf Telefon: 0211/6214298 Telefax: 0211/6214166

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