VDAB-Bundesmitgliederversammlung 2016 in Magdeburg: Auf Erfolgskurs als Stimme des Mittelstands
(Berlin) - Auf der diesjährigen Bundesmitgliederversammlung des VDAB zog der Vorsitzende, Stephan Baumann, mit Blick auf die kontinuierlich steigenden Mitgliederzahlen eine positive Bilanz. Die Zahlen bestätigen den Kurs des Verbandes, als starke Stimme des pflegerischen Mittelstands konsequent für die Rechte der Pflegeunternehmer einzustehen. Dem Ziel, diese Rechte auf Bundesebene durchzusetzen, werde sich der VDAB, so Petra Schülke, stellvertretende Vorsitzende, auch in den kommenden 12 Monaten zuverlässig widmen. Leitend sei dabei nach wie vor die Charta der professionellen Pflege in Deutschland, in welcher der VDAB als einziger Verband der Leistungserbringer die wichtigsten Belange der Pflegeunternehmer formuliert. Dr. Jörg Biastoch, Mitglied des Bundesvorstands, unterstrich noch einmal, dass der VDAB weiter zuverlässig daran arbeiten werde, dass die durchaus positiven Entwicklungen bei der Entbürokratisierung der Pflege weiter geführt werden und in einer wirklichen Entlastung der Einrichtungen und Dienste münden. Gerade mit Blick auf die Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffes ist das dringend notwendig. Schriftführer Hans-Jörg Esmeier setzte sich mit Licht und Schatten der jüngsten Gesetzgebungsverfahren auseinander und stellte dar, was der VDAB als konstruktiver Kritiker von Gesetzen und streitbarer Anwalt für Unternehmerinteressen im vergangenen Verbandsjahr unternommen hat sowie weiter unternehmen werde, um im Sinne seiner Mitglieder Einfluss zu nehmen. Karl-Heinz Berten, Schatzmeister des VDAB, unterstrich anhand des Jahresberichts, dass der Verband auch finanziell gut für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet ist.
Die zahlreich anwesenden Mitglieder konnten sich im Laufe der weiteren Berichte davon überzeugen, dass auch alle Tochterunternehmen mit ihrem Einsatz einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet haben, damit jeder der in Zukunft professionelle Pflege braucht, diese auch bekommen kann. Abschließend stellte Bundesgeschäftsführer Thomas Knieling dar, wie sich die derzeitigen Entwicklungen in der Bundespolitik auf die Länder auswirken könnten. Für die weit über 200 Mitglieder, die den Weg nach Magdeburg fanden, wurde insgesamt deutlich, dass ihrem Verband alle Mittel sowie der feste Wille zur Verfügung stehen, für die Private Professionelle Pflege den richtigen Kurs zu halten.
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