Pressemitteilung | Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe e.V. (VDAB) - Hauptstadtbüro und Landesverbände Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern

VDAB-Bundesmitgliederversammlung 2015: Der Verband ist auf einem sehr guten Weg

(Berlin) - Auf der diesjährigen Bundesmitgliederversammlung des VDAB konnte der Vorsitzende, Stephan Baumann, eine sehr positive Bilanz ziehen. So hat der VDAB seit nunmehr fünf Jahren in Folge steigende Mitgliederzahlen. Die Umfrage der Mitglieder zu ihrer Zufriedenheit hat eine weit über 90%-ige Zustimmung über alle Bereiche ergeben. Der VDAB geht zuversichtlich in die nächsten 12 Monate. Petra Schülke, stellvertretende Vorsitzende, hat mit großer Zustimmung der Mitglieder die Wettbewerbsgleichheit aller Anbieter in der Professionellen Pflege eingefordert. Dazu hat der VDAB eine Beschwerde bei der Europäischen Kommission eingereicht. Sie wurde angenommen. Außerdem forderte sie mehr Geld für die Professionelle Pflege, damit die Mitarbeiter besser bezahlt werden können. Dr. Jörg Biastoch unterstrich die Forderung des VDAB nach einer weiteren Entbürokratisierung in der Pflege. Hans-Jörg Esmeier setzte sich mit Licht und Schatten des Pflegestärkungsgesetzes aus der Sicht der Inhaberinnen und Inhaber auseinander. Der VDAB werde im Gesetzgebungsverfahren auf weitere Verbesserungen dringen. Bundesgeschäftsführer Thomas Knieling forderte die Bundesregierung auf, ihre Pläne zu einer generalistischen Pflegeausbildung aufzugeben. Andernfalls würde sich der Pflegenotstand ausgerechnet durch ein Bundesgesetz noch weiter verschärfen.

Neben dem Überblick über die politischen Entwicklungen konnten die Mitglieder des Bundesvorstands Positives über die Entwicklung des VDAB berichten. So sei der Verband auch weiterhin finanziell stark aufgestellt und damit für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet. Des Weiteren machte der Bericht der VDAB-Töchter - VDAB Beratungsgesellschaft, die VDAB-Schulen sowie die VDAB-Mitgliederservice - deutlich, dass das Verbandsziel, die Dienstleistungskette für seine Mitglieder zu vervollständigen, nahezu erreicht wurde. Die Berichte der VDAB-Töchter zeigten außerdem, dass sich die Erfolgsgeschichte des VDAB auch mit dem deutlichen Wachstum seiner Töchterunternehmen eine Fortsetzung findet. Erfreulich war das starke Interesse und die hohe Beteiligung bei den Mitgliedern. Weit über 200 Mitglieder fanden den Weg nach Erfurt. Der VDAB wird das in ihn gesetzte Vertrauen mit gewohnt hohem und konsequentem Einsatz für die Belange der Privaten Professionellen Pflege zurückzahlen.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe e.V. (VDAB), Hauptstadtbüro Sebastian Rothe, Referent, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Reinhardtstr. 19, 10117 Berlin Telefon: (030) 20 05 90 79-0, Fax: (030) 20 05 90 79-19

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