VDA begrüßt Maßnahmenpaket zur Senkung des Unfallrisikos bei Kleintransportern
(Frankfurt/Main) - Der VDA begrüßt die Entscheidung vom 31. März der Länderverkehrsminister für ein Maßnahmenpaket zur Senkung des Unfallrisikos bei Kleintransportern. Das Paket setze an den Ursachen an und habe damit Aussicht auf Erfolg. Wir werden alles tun, um die schon jetzt rückläufige Unfallentwicklung weiter zu reduzieren, so Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Ein Tempolimit hingegen hätte nach allen bislang vorliegenden Untersuchungen nicht zu einer Verbesserung der Verkehrssicherheit geführt, sagte Prof. Gottschalk. Das hatte auch der Verkehrsgerichtstag in Goslar im Januar so gesehen.
Das Unfallrisiko ist bei Kleintransportern gemessen an den Unfallzahlen, am gewachsenen Bestand und insbesondere an den hohen Fahrleistungen unterproportional. Wissenschaftliche Unfallstudien haben darüber hinaus gezeigt, dass kein sachlogischer Zusammenhang zwischen einem Tempolimit und einer Senkung der Unfallzahlen besteht. Prof. Gottschalk: Heutige Kleintransporter bieten bereits ein sehr hohes Maß an Sicherheit. Diesen hohen Standard werden wir in Zukunft weiter ausbauen. Schwerpunkte liegen bei Schulungsmaßnahmen, Ladungssicherheit sowie diversen Systemen der aktiven und passiven Sicherheit der Fahrzeuge.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)
Eckehart Rotter, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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