vbw wirbt für mehr Akzeptanz beim Umbau des Energiesystems
(München) - Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. wirbt für mehr Akzeptanz beim Umbau des Energiesystems. "Wir haben bei der Energiewende schon einiges umgesetzt. Aber damit die erklärten Ziele erreicht werden, benötigen wir die gesamtgesellschaftliche Zustimmung genauso wie mehr Tempo bei der weiteren Umsetzung der Energiewende. Die Energiekrise hat die Menschen für das Thema sensibilisiert und die Vorteile des Wandels deutlich gemacht. Die gewonnene Akzeptanz müssen wir weiter ausbauen", findet vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.
Brossardt weiter: "Aufgrund steigender CO2-Preise in den kommenden Jahren wird Strom, den wir aus erneuerbaren Energien gewinnen, immer spürbarer die Preise dämpfen. Außerdem stärkt die Stromerzeugung vor Ort unsere Versorgungssicherheit. Solche Vorzüge müssen für eine breitere Akzeptanz noch deutlicher vermittelt werden. Auf der anderen Seite gehört zur Wahrheit, dass wir die Energiewende in unserer Landschaft sehen werden. Auch das ist Teil der Transformation und muss benannt werden."
Aus Sicht der vbw ist die Energiewende nicht nur für das Klima, sondern auch für die Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandorts allerhöchste Priorität. "Nur mit den richtigen Rahmenbedingungen, schnelleren Genehmigungsprozessen und mehr Handlungsstärke werden wir im Energiesektor Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Umweltverträglichkeit garantieren können. Das ist von zentraler Bedeutung für unsere Unternehmen. Sie unterstützen nicht nur den Wandel, sie erwirtschaften ihn auch und beschleunigen ihn mit Innovationen. Denn Technologien 'made in Bavaria' tragen vor Ort und in der ganzen Welt zum Schutz des Klimas bei", so Brossardt abschließend.
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