vbw fördert Filmfestival BIENNALE BAVARIA INTERNATIONAL / Brossardt: "Heimat und Globalisierung sind keine Gegensätze"
(Wasserburg am Inn) - Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. ist Förderer des BIENNALE BAVARIA INTERNATIONAL-Filmfestivals. Das Festival findet noch bis zum 19.09.2021 an sechs Orten in Oberbayern statt und zeigt Filme zum Thema Heimat aus Deutschland und der ganzen Welt. "Als vbw fördern wir die BIENNALE BAVARIA INTERNATIONAL gerne. Denn sie setzt sich kreativ und auf vielschichtige Art mit dem Begriff der 'Heimat' auseinander und belebt so den gesellschaftspolitischen Diskurs zum Thema. Das ist uns als bayerische Wirtschaft ein Anliegen", erklärte vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt im Vorfeld einer Diskussionsrunde zum Verhältnis von Heimat und Globalisierung, die heute im Rahmen des Filmfestivals stattfindet.
Brossardt sagte: "In unserer zunehmend globalisierten Welt wird die Frage nach der Bedeutung der Heimat immer zentraler. Dabei dürfen wir Heimat und Globalisierung nicht als Gegensätze begreifen. Gerade die Unternehmen im Freistaat verdanken ihre Stärke zu einem großen Teil unserer globalisierten Wirtschaftsordnung. Globalisierung und Digitalisierung verstehen wir als wichtige Voraussetzungen für die Zukunftsfähigkeit des Standorts und damit unserer Heimat Bayern."
Gerade die Digitalisierung bietet nach Ansicht der vbw Chancen: "Der intensive Austausch mit anderen Perspektiven und Kulturen verdeutlicht erst, welche Bedeutung der Begriff der 'Heimat' für uns hat. Dabei profitieren wir von der Digitalisierung, weil sie Menschen überall auf der Welt näher zusammenbringt. Wie wir den gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen - den wirtschaftlichen ebenso wie den gesellschaftlichen - begegnen, hängt entscheidend von Qualität, Verfügbarkeit und Nutzung digitaler Technologien ab, das hat uns auch die Corona-Pandemie noch einmal deutlich vor Augen geführt. Greifbarer war der Nutzen der Digitalisierung noch nie", so Brossardt.
Die aktuelle Studie "Standort Bayern - Unternehmensperspektiven 2020" der vbw zeigt klar, dass die Betriebe im Freistaat ihren heimatlichen Standort schätzen: 95 Prozent von ihnen würden sich laut der Umfrage wieder in Bayern ansiedeln. Die Unternehmen sehen aber beim Thema Digitalisierung konstant großen Handlungsbedarf. "Deshalb müssen wir beim Ausbau der digitalen Infrastruktur schneller vorangehen. Glasfaser und 5G-Technologie im Mobilfunk, perspektivisch dann auch 6G, müssen zügig flächendeckend zur Verfügung stehen", stellte Brossardt klar.
Quelle und Kontaktadresse:
(ibw) Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft
Maximilian Stoib, Pressestelle
Max-Joseph-Str. 5, 80333 München
Telefon: (089) 55178-370, Fax: (089) 55178-376