UVN: Parteien im Bund müssen Verantwortung übernehmen
(Hannover) - Die Koalitionsverhandlungen der sogenannnten Jamaika-Koalition im Bund sind ergebnislos beendet worden. Dr. Volker Müller, Hauptgeschäftsführer der Unternehmerverbände, Niedersachsen dazu: "Ich bin froh, in Niedersachsen zu wohnen, wo noch diese Woche eine neue Regierung gebildet wird. Für die Wirtschaft ist es wichtig, dass Deutschland eine stabile Regierung hat und die Politik sich endlich wieder Sachthemen zuwenden kann.
Es darf nicht sein, dass das Scheitern der Jamaika-Koalition zu Stillstand oder gar zu Neuwahlen führt. Mit dem Abbruch von Verhandlungen oder der Weigerung, Koalitionsgespräche auch nur zu führen, ist keine Regierungsbildung möglich. Es gibt durchaus weitere mehrheitsfähige Koalitionsmöglichkeiten. Die Parteien müssen auch im Bund Verantwortung übernehmen."
Hintergrund: Die Unternehmerverbände Niedersachsen e.V. (UVN) sind die Dachorganisation für mehr als 80 Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände in Niedersachsen sowie die Landesvertretung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA), des Bundesverbands der Deutschen Industrie e.V. (BDI) sowie des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI). Als Spitzenorganisation vertreten die UVN die wirtschafts- und sozialpolitischen Interessen der in ihren Mitgliedsverbänden zusammengeschlossenen mehr als 150.000 Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Handel, Dienstleistungen, Handwerk und Landwirtschaft gegenüber Parlament und Regierung, den politischen Parteien, Gewerkschaften und anderen wichtigen gesellschaftlichen Gruppen.
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