UVB-Präsident v. Brandenstein: „Endlich bewegt sich auch etwas am Arbeitsmarkt“ / 500 angemeldete Gäste bei Jahresempfang im Wintergarten des KaDeWe

(Berlin) - Der Präsident der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB), Gerd v. Brandenstein, hat am Mittwochabend (1. November 2006) anlässlich der Eröffnung des Jahresempfangs der UVB im Wintergarten des KaDeWe auf die Vielzahl bemerkenswerter Ereignisse der vergangenen Monate (30. Oktober 2006) in Deutschland und der Region hingewiesen.

An erster Stelle nannte v. Brandenstein, dass die deutsche Wirtschaft nach Jahren der Stagnation wieder Tritt gefasst hat: „Das Wachstum in Deutschland wird 2006 mit voraussichtlich 2,4 Prozent so hoch sein wie lange nicht mehr. Endlich bewegt sich auch etwas am Arbeitsmarkt. Meine Hoffnung ist, dass dies in den nächsten Jahren auch in unserer Region noch mehr zu spüren sein wird. Vieles hängt vom Export ab und wie erfolgreich unsere Unternehmen auf den internationalen Märkten sind.“

Der UVB-Präsident verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass 90 Prozent der Exporterfolge von der Industrie geleistet werden: „Je besser sie aufgestellt ist, desto erfolgreicher ist der Standort. Dies hilft somit allen Wirtschaftsbereichen.“

Ebenfalls hob v. Brandenstein den Baubeginn des BBI hervor: „Damit haben wir für unsere Einbindung in die internationalen Märkte einen großen Schritt getan. Mit dem ersten Spatenstich haben sich die Voraussetzungen für mehr Wachstum in der Region deutlich verbessert.“

Den neu gewählten Mitgliedern des Berliner Abgeordnetenhauses wünschte der UVB-Präsident eine erfolgreiche Legislaturperiode. Dem noch zu bildenden Berliner Senat riet v. Brandenstein: „Der Karlsruher Richterspruch verpflichtet Berlin zu einem strikten Konsolidierungskurs. Gleichzeitig muss der Senat durch richtige Prioritätensetzung die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft verbessern.“

Am Jahresempfang der UVB - dem Bierabend - hatten am Mittwochabend rund 500 Gästen aus Wirtschaft, Politik, Behörden und Medien teilgenommen. UVB-Präsident v. Brandenstein konnte unter anderem die Senatorinnen Dr. Knake-Werner und Schubert, die Senatoren Böger und Dr. Sarrazin und Wolf sowie die Landesminister Speer und Szymanski begrüßen.

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB) Thorsten Elsholtz, Leiter, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Am Schillertheater 2, 10625 Berlin Telefon: (030) 31005-0, Telefax: (030) 31005-166