Pressemitteilung | Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)

USA und China legen zu - Westeuropa erholt sich langsam - Forderung an die Politik: Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland und Europa steigern / Wissmann: Automobilkonjunktur bleibt auch 2015 auf Wachstumskurs

(Berlin) - Statement von Matthias Wissmann: Das Automobiljahr 2014 ist geprägt durch erhebliche Unsicherheiten und geopolitische Konflikte: Stichworte hierfür sind die Krisen in der Ukraine und Russland sowie im Nahen Osten. Hinzu kommt, dass in einigen wichtigen europäischen Ländern der Konjunkturmotor stottert. Und auch für Deutschland wurden die BIP-Prognosen für 2014 in den vergangenen Monaten von vielen Instituten deutlich nach unten korrigiert.

Dennoch, das Automobiljahr 2014 ist keine "Sonate in d-Moll". Die Lage ist besser als die Stimmung.

Dazu die Fakten:

Westeuropa legt 2014 - erstmals nach vier Jahren Rückgang - wieder zu: um gut 4 Prozent auf über 12 Mio. Pkw. Die neuen EU-Länder wachsen sogar zweistellig (+12 Prozent).
China bleibt auf Wachstumskurs - wir rechnen mit einem Plus von 10 Prozent auf gut 17,9 Mio. Pkw.
Der US-Markt wird 2014 die 16-Mio-Marke knacken (+4 Prozent) und damit das Vorkrisenniveau erreichen.

Natürlich ist der russische Light-Vehicle-Markt derzeit schwach, auch Brasilien hat den Rückwärtsgang eingelegt.

Doch am Gesamtbild ändert das wenig: Der Pkw-Weltmarkt legt auch im Jahr 2014 zu, weil die drei großen Regionen - Westeuropa, USA, China - wachsen. Damit können Rückgänge in anderen Märkten mehr als ausgeglichen werden. Für den Pkw-Weltmarkt erwarten wir in diesem Jahr ein Plus von 2 Prozent auf 74,7 Mio. Neuwagen.

Von großer Bedeutung für unsere Unternehmen ist natürlich die Entwicklung des westeuropäischen Marktes. Unser Marktanteil beträgt dort 50 Prozent. Die Wachstumsrate in Westeuropa insgesamt überdeckt die Tatsache, dass die EU-Länder mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten vorankommen:

Die Länder, die ihre durchaus schmerzhaften Reformen tatkräftig angepackt haben, fahren jetzt zügig aus der Krise. So sind die Pkw-Neuzulassungen im bisherigen Jahresverlauf in Spanien um 18 Prozent gestiegen, in Portugal um knapp 35 Prozent und in Irland um rund 30 Prozent.

Sorgen hingegen bereiten uns weiterhin die Märkte in Italien und Frankreich. Zwar wird Italien in diesem Jahr um 3 Prozent zulegen, doch ist das Volumen noch weit unter dem Vorkrisenniveau. Ähnliches gilt für Frankreich; der dortige Markt wächst 2014 gerade einmal um 1 Prozent. Es fehlen die Dynamik und das Vertrauen der Verbraucher.

Durchweg erfreulich hingegen ist der Pkw-Markt in Großbritannien, der in diesem Jahr mit knapp 2,5 Mio. Neuwagen das Vorkrisenniveau erreichen wird. Gegenüber 2013 ist das ein Plus von 8 Prozent. Die Briten sind offensichtlich optimistischer als ihre Nachbarn in anderen großen westeuropäischen Ländern - seit 2012 geht es dort kräftig voran.

Pkw-Inlandsmarkt überschreitet leicht die 3-Millionen-Marke

Damit komme ich zum Inlandsmarkt. Im November wurden 250.100 Pkw neu zugelassen (-2 Prozent). Im bisherigen Jahresverlauf erhöhte sich das Marktvolumen mit 2,8 Mio. Einheiten um 3 Prozent.

Der deutsche Pkw-Markt wird 2014 die 3-Millionen-Marke leicht überschreiten. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein leichtes Plus von rund 2 Prozent. Zuversichtlich stimmt uns, dass der inländische Auftragseingang bis November um 5 Prozent zugelegt hat.

Die Pkw-Produktion an den deutschen Standorten wächst 2014 um 2 Prozent auf über 5,5 Mio. Neufahrzeuge. Die Auslandsproduktion steigt um 6 Prozent auf knapp 9,2 Mio. Autos. Insgesamt wird damit die Pkw-Weltproduktion der deutschen Konzernmarken um 4 Prozent auf 14,7 Mio. Einheiten zulegen.

Der Export erreicht im Gesamtjahr ein Volumen von gut 4,3 Mio. Einheiten (+3 Prozent). Der Auslands-Auftragseingang ist bis November um 7 Prozent höher als vor einem Jahr. Mit 784.200 Mitarbeitern in den Stammbelegschaften ist die Beschäftigung im Inland gegenüber dem Vorjahr um 23.400 Mitarbeiter gestiegen. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres verzeichnete die deutsche Automobilindustrie ein Umsatzplus von gut 6 Prozent auf 284,6 Mrd. Euro. Die Umsatzzahlen gingen bei allen drei Herstellergruppen - Pkw- und Nutzfahrzeughersteller, Zulieferer, Hersteller von Anhängern, Aufbauten und Bussen - nach oben.

Zusammengefasst: Für die deutsche Automobilindustrie ist 2014 durchaus ein erfolgreiches Jahr - Export, Produktion, Umsatz und Beschäftigung legen zu. Aber, um in der Musiksprache zu bleiben: Das Wachstumstempo des westeuropäischen Marktes ähnelt eher einem "Adagio"; von einem "Andante", einem "Allegro" oder gar einem "Fortissimo" sind wir noch weit entfernt.

Was kommt 2015?

Der Pkw-Weltmarkt wächst nach unseren heutigen Prognosen 2015 erneut um 2 Prozent auf 76,4 Mio. Einheiten. Allerdings wird die bisher hohe Drehzahl auf wichtigen Märkten etwas zurückgenommen: Für China erwarten wir ein Plus von 6 Prozent auf 19 Mio. Neuwagen. Der US-Markt wird um 2 Prozent auf gut 16,4 Mio. Light Vehicles wachsen. In absoluten Zahlen heißt das: Diese beiden Märkte insgesamt werden 2015 um 1,4 Mio. Einheiten zulegen; bereits 2014 beträgt der Zuwachs 2,2 Mio. Fahrzeuge.

Westeuropa kommt auch voran, allerdings mit geringerer Dynamik. Wir rechnen mit einem Plus von 2 Prozent auf rund 12,2 Mio. Einheiten. Die Gründe hierfür: Großbritannien hat sein Vorkrisenniveau erreicht und daher kaum noch Spielraum nach oben. Für Italien und Frankreich erwarten wir nur ein leichtes Plus. Und für den deutschen Markt rechnen wir mit einer Seitwärtsbewegung, also einem leichten Zuwachs um 1 Prozent auf gut 3 Mio. Neuzulassungen.

Die Pkw-Inlandsproduktion wird 2015 um 2 Prozent auf 5,65 Mio. Einheiten steigen, die Auslandsproduktion der deutschen Konzernmarken um 5 Prozent auf 9,6 Mio. Neuwagen zulegen. Insgesamt wird die deutsche Automobilindustrie damit weltweit 15,25 Mio. Pkw produzieren (+4 Prozent). Beim Export erwarten wir 2015 ein leichtes Wachstum (+2 Prozent) auf 4,4 Mio. Einheiten. Die Beschäftigung am Standort Deutschland bleibt stabil.

Herausforderungen Elektromobilität, Wettbewerbsfähigkeit und TTIP - Forderungen an die Politik

Die Marktzahlen allein reichen nicht zur Bewertung der Lage. Die Automobilindustrie steht vor enormen technologischen, wettbewerbs- und handelspolitischen Herausforderungen. Gerade hier ist auch die Politik gefordert - in Berlin ebenso wie in Brüssel.

Drei Punkte will ich herausgreifen:

Den Markthochlauf der Elektromobilität,
die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Europas
und das geplante Freihandelsabkommen der EU mit den Vereinigten Staaten (TTIP)

Hochlauf der Elektromobilität braucht flankierende Maßnahmen

Im bisherigen Jahresverlauf wurde in Deutschland erstmals ein fünfstelliges Marktvolumen erreicht: Die Neuzulassungen von Elektroautos (rein batterie-elektrischer Antrieb, Range Extender, Plug-in-Hybrid) stiegen bis Oktober um 68 Prozent auf knapp 10.400 Einheiten.

Die deutschen Hersteller sind auch auf diesem Technologiefeld führend. In keinem anderen Land ist die elektromobile Vielfalt höher. Wie der aktuelle Electric Vehicle Index (EVI) von McKinsey zeigt, hat Deutschland in den vergangenen vier Jahren beim Angebot von Elektroautos den größten Fortschritt aufzuweisen. Bis Ende dieses Jahres werden von deutschen Herstellern 17 Serienmodelle mit Elektroantrieb auf dem Markt sein. 2015 kommen zwölf weitere hinzu. Das Ziel "Leitanbieter" ist erreicht.

Doch vom zweiten Ziel, Deutschland als "Leitmarkt" für Elektromobilität zu etablieren, sind wir noch weit entfernt - trotz hoher Zuwachsraten. Dabei haben wir im Inland nahezu alle notwendigen Technologien entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Dieses Potenzial gilt es umzusetzen.

Hier ist vor allem die Politik gefordert. Die Zeit drängt. Das Elektromobilitätsgesetz soll im kommenden Frühjahr verabschiedet werden. Es umfasst u. a. die Nutzung von Busspuren und bevorzugte Parkplätze. Das ist ein erster Schritt, dem rasch weitere Maßnahmen folgen müssen. Wenn der Markthochlauf bis 2017 wie geplant erfolgen soll, müssen die Anreize so gesetzt werden, dass sie in den nächsten drei Jahren auch greifen. Wichtig ist, dass hier schnell Klarheit geschaffen wird.

Die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) hat heute ihren aktuellen Fortschrittsbericht der Bundeskanzlerin überreicht. Die NPE empfiehlt darin vor allem die Einführung einer Sonderabschreibung für Unternehmen, die Elektroautos anschaffen. Die Kosten sollten im ersten Jahr zu 50 Prozent von der Steuer absetzbar sein. Wir begrüßen diesen Vorschlag ausdrücklich, damit wird der Kauf von Elektrofahrzeugen auch für Flottenmanager wirtschaftlich attraktiv. Auf der Seite der Firmenwagen-Nutzer gibt es ja bereits den Nachteilsausgleich. Die Politik sollte den Vorschlag rasch aufnehmen und umsetzen.

Zudem kann eine Beschaffungsinitiative wichtige Impulse setzen: Öffentliche Unternehmen sowie Bund, Länder, Städte und Gemeinden sollten bei der Erneuerung ihrer Fuhrparks mit gutem Beispiel vorangehen. Ebenfalls notwendig ist ein Ausbau der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur. Zwar wird ein Großteil der Autofahrer den Strom zu Hause oder an der Arbeitsstätte laden. Doch der Erfolg der Elektromobilität hängt entscheidend davon ab, dass das Nachladen einfach und jederzeit unterwegs möglich ist. Der bisherige Bestand an Ladepunkten reicht dafür nicht aus. Erforderlich ist eine standardisierte, leicht zugängliche und anbieterunabhängige Ladeinfrastruktur.

Die Forschungs- und Entwicklungsprojekte zur E-Mobilität sollten wie bisher fortgeführt werden. Die Institute brauchen Planbarkeit. Das geht nur, wenn die Finanzierung auf eine nachhaltige und sichere Grundlage gestellt wird.

Bei Batteriesystemen, also etwa beim Thermomanagement, der Steuerung der Batterie oder der Zyklenfestigkeit, haben unsere Hersteller und Zulieferer durch enorme Investitionen und Innovationen in den letzten Jahren eine Spitzenposition erreicht.

Der NPE-Bericht spricht sich zudem dafür aus, die FuE-Aktivitäten für eine langfristig orientierte Batterie-Zellfertigung ebenfalls in Deutschland voran zu treiben. Das Ziel, Deutschland zum Leitanbieter in der Elektromobilität zu machen, bezieht sich auf die gesamte Wertschöpfungskette.

Wettbewerbsfähigkeit stärken

Damit komme ich zum zweiten Punkt: Die Politik muss die Wettbewerbsfähigkeit von Wirtschaft und Industrie wieder stärker in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen. Das gilt für Deutschland und Europa.

Die hohe Beschäftigung in Deutschland darf nicht darüber hinweg täuschen: Der Industriestandort Deutschland hat in den letzten Jahren an Vorsprung einbüßt. Die Energiekosten sind im internationalen Vergleich hoch - und wir sehen mit Sorge, dass sie weiter steigen. Auch die Lohnstückkosten gehen wieder nach oben. Sozialpolitische Maßnahmen wie Mindestlohn oder Rente mit 63, die in jüngster Zeit beschlossen wurden, belasten den Produktionsstandort Deutschland zusätzlich. Zu diesem kritischen Ergebnis kommen auch die fünf Wirtschaftsweisen in ihrem Gutachten: Zuerst muss die Effizienz der Wirtschaftsprozesse sichergestellt werden, anschließend können Verteilungsergebnisse über das Steuer- und Transfersystem verändert werden - und nicht umgekehrt. Deshalb ist jetzt eine neue politische Weichenstellung, eine klare Priorität für Wachstum und Beschäftigung, dringend notwendig.

Am Beispiel unserer zahlenmäßig größten Herstellergruppe lässt sich die Herausforderung für unseren Industriestandort in Deutschland benennen: Die Zulieferer haben sich seit der Krise zu neuer Stärke im internationalen Vergleich entwickelt. Sie zeichnen sich durch Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit aus. Zugleich stehen sie vor stärkeren internationalen Herausforderungen. Inzwischen müssen sich auch die Mittelständler verstärkt damit auseinandersetzen, den großen Herstellern oder deren großen Zulieferern in die Auslandsmärkte zu folgen und dort vor Ort zu produzieren. Diese Doppelaufgabe - hohe Auslastung und Entwicklung im Inland, zunehmende Fertigung an Auslandsstandorten - ist alles andere als leicht. Die Politik muss mit richtigen Entscheidungen für wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen in Deutschland dazu beitragen, die Zuliefererstandorte hier zuhause auch in der kommenden Dekade zu sichern. Das hat große Chancen. Deutschland muss sie nutzen.

Diese politische Prioritätensetzung erwartet die Industrie ebenfalls von der neuen EU-Kommission in Brüssel. Auch dort muss die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Industrie der Maßstab für politische Entscheidungen werden. Wer die Entwicklung des industriellen Anteils an der Bruttowertschöpfung in den letzten Jahren aufmerksam verfolgt, kann sich nicht entspannt zurücklehnen.

Und natürlich müssen auch die einzelnen EU-Staaten ihre Hausaufgaben machen. Wer, wie Frankreich, Zugang zu europäischen Investitionsgeldern will, muss auch Reformen im eigenen Land anpacken. Da stimmen wir EU-Kommissar Oettinger durchaus zu. Nicht die höhere Staatsquote schafft dauerhaft Wachstum und Beschäftigung, das erreichen nur erfolgreiche und exportstarke Unternehmen, gerade auch solche des Mittelstands.

Ein Blick auf China und USA zeigt, dass der weltweite Standortwettbewerb immer schärfer wird. Wer nur eurozentrisch denkt, verpasst den Anschluss. Auch deshalb muss sich jede künftige CO2-Regulierung in Brüssel stärker an einer Balance zwischen Ökologie und Ökonomie orientieren. Neue Regulierungen dürfen Innovationen nicht strangulieren. Im Gegenteil, sie müssen stimulieren.

Freihandelsabkommen TTIP entschlossen vorantreiben

Abschließend noch ein Satz zum geplanten Freihandelsabkommen (TTIP) zwischen der EU und den USA. Aus unserer Sicht ist TTIP von strategisch wichtiger Bedeutung. Es geht dabei nicht nur um den Abbau von Zöllen, die allein für die Automobilindustrie eine jährliche Belastung von 1 Milliarde Euro darstellen. Es geht vielmehr um die Chance, mit einem transatlantischen Freihandelsabkommen heute Normen und Standards zu setzen, die später auch weltweit gelten können. Experten haben errechnet, dass die bestehenden Doppelregulierungen und bürokratischen Hürden zwischen der EU und den USA einem Zoll von 26 Prozent entsprechen. Die Beseitigung dieser nicht-tarifären Handelshemmnisse wäre daher ein echtes Konjunkturprogramm.

Die EU und die USA sollten daher die TTIP-Verhandlungen zügig vorantreiben. Ein solches Abkommen wäre ein starkes und wichtiges Signal für den Wirtschaftsstandort Europa - und zudem von geostrategischer Bedeutung für die Handlungsfähigkeit der beiden wichtigsten Kontinente unseres westlichen Wertesystems.

Angesichts der Bedeutung des asiatischen Wirtschaftsraumes sollte die EU-Kommission engagierter als bisher Freihandelsabkommen mit den wichtigsten ASEAN-Ländern, z. B. Malaysia und Thailand, anstreben und die Verhandlungen mit Indien zum Erfolg führen.

Ich fasse zusammen: Das Automobiljahr 2015 bietet weitere Wachstumschancen, auch wenn sich Westeuropa nur langsam erholt. Wir rechnen für die deutsche Automobilindustrie mit einem Plus bei Produktion und Export sowie einer stabilen Beschäftigung.

Die Risiken sind eher politischer Natur. Neben den geopolitischen Unsicherheiten hängt es vor allem von der Entschlossenheit der Politik in Berlin und Brüssel ab, ob Deutschland und Europa ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern können - und ob der Hochlauf der Elektromobilität den notwendigen Schub bekommt. Ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA würde erhebliche Wachstumskräfte mobilisieren. Diese Chance gilt es zu nutzen.

Quelle und Kontaktadresse:
VDA Verband der Automobilindustrie e.V. Pressestelle Behrenstr. 35, 10117 Berlin Telefon: (030) 897842-0, Fax: (030) 897842-600

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