US-Zölle wegen Airbus-Subventionen / Die Protektionismusspirale stoppen
(Frankfurt am Main) - Die US-Regierung hat nach dem WTO-Schiedsspruch im Airbus-Fall Zölle auf europäische Produkte angekündigt. Wolfgang Große Entrup, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie, sieht diese Entscheidung mit großer Sorge:
"Die neuerlichen US-Zölle werden die Weltkonjunktur und die transatlantischen Beziehungen noch mehr belasten. Gerade die chemisch-pharmazeutische Industrie mit ihren globalen Wertschöpfungsketten hat ein großes Interesse daran, dass Handelsbarrieren ab- und nicht neu aufgebaut werden. Es sollte im Interesse beider Seiten sein, aus dem Konfrontationsmodus herauszukommen und konstruktiv auf freien Handel hinzuarbeiten."
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