Urologen fördern Forschungs-Karrieren / Ferdinand Eisenberger-Stipendien zum vierten Mal ausgeschrieben
(Düsseldorf) - Der Countdown läuft: Noch bis zum 15. Januar 2013 haben urologische Assistenzärztinnen und -ärzte die Chance, sich am vierten Auswahlverfahren für die Ferdinand Eisenberger-Forschungsstipendien der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) zu beteiligen. Das Stipendien-Programm dient der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Urologie in Deutschland und soll jungen Urologinnen und Urologen den Einstieg in eine forschungsorientierte Karriere ermöglichen.
Die Ferdinand Eisenberger-Forschungsstipendien sind Teil des umfangreichen DGU-Nachwuchs-Förderprogramms und erlauben jungen und an der Forschung interessierten Assistenzärztinnen und -ärzten in der Urologie sich für jeweils ein Jahr mit wissenschaftlichen Fragestellungen außerhalb des klinischen Alltags intensiv beschäftigen zu können. Dabei geht es im Rahmen der Durchführung eines definierten Forschungsprojektes neben dem Erwerb von Kompetenzen in der Forschung auch und insbesondere um den Aufbau von Kontakten zu in der Grundlagenforschung ausgewiesenen Forschungslaboratorien in Deutschland oder im benachbarten europäischen Ausland. "Wir freuen uns, mit diesem Programm sowohl persönliche Karrieren junger Wissenschaftler unterstützen zu können als auch gleichzeitig wichtige und nachhaltige Interaktionen zur Stärkung der Forschungsinfrastruktur in der hiesigen Urologie zu befördern", sagt Professor Dr. med. Bernd Wullich, Leiter des Ressorts Forschungsförderung der DGU und Vorsitzender der Arbeitsgruppe urologische Forschung (AuF).
Die Ferdinand Eisenberger-Forschungsstipendien der DGU umfassen jeweils die Finanzierung einer wissenschaftlichen Personalstelle. Die Stipendiaten werden, unter Beibehaltung ihrer Gehalts- und Sozialleistungen, für einen Forschungsaufenthalt von zwölf Monaten von ihrer klinischen Tätigkeit freigestellt. Die vakanten Personalmittel der Klinik können für personellen Ersatz im Sinne einer klassischen Rotationsstelle eingesetzt werden. Die DGU trägt die Fördermittel für bis zu fünf Eisenberger-Forschungsstipendien pro Jahr.
Seit der Einrichtung der Fördermaßnahme im Jahr 2010 konnte die DGU insgesamt elf Stipendien vergeben.
Bewerberinnen und Bewerber für das laufende Auswahlverfahren 2013 finden alle wichtigen Informationen auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. unter http://www.dguforschung.de/stipendien.html
Quelle und Kontaktadresse:
Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V.
Pressestelle
Uerdinger Str. 64, 40474 Düsseldorf
Telefon: (0211) 516096-0, Telefax: (0211) 516096-60
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