Unternehmensverband fördert Restaurierung des Goldenen Wunders in St. Petri

(Dortmund) - Anlässlich des 100-jährigen Gründungsjubiläums des Unternehmensverbandes der Metallindustrie für Dortmund und Umgebung nehmen die Unternehmer nicht nur viel Geld (100.000 Euro) in die Hand, um zwei jungen Schulabgängerinnen jeweils einen Ausbildungsplatz zu finanzieren. Neben dieser Investition in die Zukunft – so Dirk Schroeder, der Vorsitzende des Unternehmensverbandes – wolle der Verband auch einen nachhaltigen Beitrag zum Erhalt des Goldenen Wunders in der St. Petri-Kirche leisten.

Das 1521 in Antwerpen bestellte monumentale Altarwerk zähle zu den herausragenden Kunstwerken, die bis heute die Blütezeit der Reichsstadt Dortmund im späten Mittelalter und am Beginn der Neuzeit bezeugen.

Zur Restaurierung dieses Dortmunder Schnitzaltars, der wohl das größte erhaltene Kunstwerk aus einer Antwerpener Werkstatt des beginnenden 16. Jahrhunderts ist, übergibt Verbandsvorsitzender Dirk Schroeder dem Vorsitzenden des Fördervereins „Das Goldene Wunder in St. Petri“ Axel Pohlmann 15.000 Euro. Damit wird dem Förderverein die Möglichkeit eröffnet, die Restaurierung eines weiteren Gefaches sicherzustellen.

„Wir setzen uns nicht nur für die Jugend, sondern auch für den Erhalt traditioneller Werte ein“, so Verbandsvorsitzender Dirk Schroeder.

Quelle und Kontaktadresse:
Unternehmensverband der Metallindustrie für Dortmund und Umgebung e.V. Prinz-Friedrich-Karl-Str. 14, 44135 Dortmund Telefon: 0231/9520520, Telefax: 0231/95205260