Unfallstatistik: Eindrucksvoller Beleg für Innovationen der Automobilindustrie / Bessere Sicherheitsausstattung, weniger Verkehrsunfälle
(Frankfurt am Main) - Die sinkenden Unfallzahlen sind auch ein eindrucksvoller Beleg für die immer bessere Sicherheitsausstattung der Fahrzeuge, sagte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), anlässlich der am 18. Dezember veröffentlichten Unfallstatistik für den Straßenverkehr.
Wie das Statistische Bundesamt meldet, war mit 544 die Anzahl der Verkehrstoten noch nie so niedrig wie in diesem Oktober. Auch die Anzahl der Unfälle insgesamt ist deutlich gesunken. Für das Gesamtjahr 2003 wird mit einem deutlichen Rückgang der Verkehrstotenzahl um 4 Prozent auf 6.550 gerechnet.
Noch nie seit Einführung der Statistik vor 50 Jahren gab es so wenige Tote im Straßenverkehr. Trotz Verkehrswachstum sinken die Unfallzahlen seit Jahren kontinuierlich; so ging die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten allein in den letzten zehn Jahren um über ein Drittel zurück.
Die hohen Investitionen der Automobilhersteller und -zulieferer in die Sicherheits-Ausstattung der Fahrzeuge machen sich damit immer mehr bezahlt, sagte der VDA-Präsident. Die Ingenieure setzen damit nicht nur bei Komfort, Verbrauchs- und Emissionsreduzierung Maßstäbe, sondern auch beim Thema Sicherheit. Diese Anstrengungen werden wir auch künftig mit voller Kraft fortsetzen, sagte Prof. Gottschalk.
Praktisch jedes Neufahrzeug in Deutschland verfügt heute über ABS sowie Fahrer- und Beifahrer-Airbag. Mehr als zwei Drittel aller neuen Pkw sind mittlerweile mit Seitenairbags ausgestattet, fast die Hälfte besitzt das Stabilitätsprogramm ESP und mehr als ein Viertel die Antriebsschlupfregelung ASR.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)
Westendstr. 61, 60325 Frankfurt
Telefon: 069/975070, Telefax: 069/97507261
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