Pressemitteilung | k.A.

Umzug des VDR nach Berlin unausweichlich

(Berlin) - Die vom Stellvertretenden Vorsitzenden der FDP-Bundestagsfraktion Rainer Brüderle erhobenen Vorwürfe im Zusammenhang mit dem geplanten Umzug des Verbandes von Frankfurt nach Berlin sind nicht haltbar. Der Geschäftsführer des VDR, Prof. Dr. Franz Ruland, nimmt hierzu folgendermaßen Stellung:

"Zu der einstimmigen Entscheidung der VDR-Gremien, den Sitz des Verbandes von Frankfurt nach Berlin zu verlagern, gab es keine Alternative. Der Verband kann die Interessen der Rentenversicherung - und damit letztlich auch der Versichertengemeinschaft - nur dann wirkungsvoll vertreten, wenn er seinen Sitz - wie mittlerweile fast alle Verbände - in Berlin hat, in unmittelbarer Nähe zu Regierung und Parlament. Als Spitzenverband der 26 Rentenversicherungsträger hat
der VDR nicht nur die Aufgabe, die Interessen seiner Mitglieder zu vertreten, er ist vor allem auch in seiner Rolle gefordert, Parlament und Regierung aus erster Hand zu beraten und bei der bundespolitischen Willensbildung und Entscheidungsfindung in der Rentenpolitik mitzuwirken. Daran ändert sich auch nichts, wenn im Rahmen der anstehenden Organisationsreform VDR und BfA in einen Bundesträger mit integriertem Dachverband aufgehen.

Bei den Kosten für das Verwaltungsgebäude in Berlin werden sämtliche für die Rentenversicherungsträger maßgebenden Vorgaben eingehalten. Durch den Verkauf des Verwaltungsgebäudes in Frankfurt soll der Neubau in Berlin zu einem erheblichen Teil finanziertwerden."

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Rentenversicherungsträger e.V. Eysseneckstr. 55, 60322 Frankfurt Telefon: 069/15220, Telefax: 069/1522320

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