Umweltverbände und Getränkefachgroßhandel begrüßen klares Bekenntnis des Bundeskanzlers zum Dosenpfand
(Düsseldorf/Berlin) - Das am 8. März bekannt gewordene klare Bekenntnis von Bundeskanzler Gerhard Schröder zum Dosenpfand wird von den Umweltverbänden und dem Getränkefachgroßhandel begrüßt.
Gemeinsame Presseerklärung des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V. und der Deutschen Umwelthilfe e.V.
Das am 8. März bekannt gewordene klare Bekenntnis von Bundeskanzler Gerhard Schröder zum Dosenpfand wird von den Umweltverbänden und dem Getränkefachgroßhandel begrüßt. "Bundeskanzler Gerhard Schröder und Umweltminister Jürgen Trittin haben damit Spekulationen der Einweglobby über eine mögliche Aussetzung des Dosenpfand eine endgültige Absage erteilt", so Günther Guder, Geschäftsführender Vorstand des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels
e.V.
Zum 1. Januar 2003 soll nun ein einheitliches Pflichtpfand auf Bier, Mineralwasser und Erfrischungsgetränke in Einweg von 25 bzw. 50 Cent eingeführt werden. "Für den Handel ist es nun endgültig an der Zeit, die Realitäten und die geltende Rechtslage anzuerkennen. Wir erwarten, dass nun ihren Beteuerungen, Mehrweg fördern zu wollen, Taten folgen", so Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e. V.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutsche Umwelthilfe e.V.
Güttinger Str. 19
78315 Radolfzell
Telefon: 07732/99950
Telefax: 07732/999577
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