Umfrage: Sparkassen-Kunden nicht auf fremde Geldautomaten angewiesen
(Berlin) - Rund 90 Prozent der Sparkassen-Kunden haben ein ganzes Jahr lang praktisch nie einen fremden Geldautomaten zum Geldabheben genutzt. Für ihre persönliche Bargeldversorgung stützt sich die weit überwiegende Mehrheit der Sparkassen-Kunden ausschließlich auf die bundesweit 25.700 Sparkassen-Geldautomaten. Das ergab eine repräsentative Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) durchgeführt hat. "Sparkassenkunden können flächendeckend kostenlos Bargeld abheben und sparen nachweislich Gebühren für Fremdabhebungen. Ein Girokonto mit der SparkassenCard zahlt sich für die Sparkassen-Kunden aus", sagt Bernd M. Fieseler, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des DSGV, in Berlin.
Laut Umfrage haben 72 Prozent der Sparkassen-Kunden kein einziges Mal einen Geldautomaten einer fremden Bank besucht. Das ist der höchste Prozentsatz in der deutschen Kreditwirtschaft. Weitere 18 Prozent der Sparkassen-Kunden haben innerhalb von zwölf Monaten höchstens ein- bis dreimal Bargeld an einem Automaten eines anderen Kreditinstituts abgehoben.
Kunden anderer Kreditinstitute sind dagegen häufiger auf fremde Automaten angewiesen. Insgesamt standen 32 Prozent von ihnen innerhalb von zwölf Monaten mindestens einmal vor einem Fremdautomaten. Während nur zwei Prozent der Sparkassenkunden zehnmal oder häufiger vor einem fremden Automaten standen, traf dies bei Großbanken auf 14 Prozent der Kunden zu. Für die Umfrage hat Forsa 2009 1.003 Bundesbürger über 18 Jahren befragt.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V. , Berlin (DSGV)
Stefan Marotzke, Pressesprecher, Leiter Gruppe Presse
Charlottenstr. 47, 10117 Berlin
Telefon: (030) 20225-0, Telefax: (030) 20225-250
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