ULA mit gewandeltem Leitbild und neuem Namen "Deutscher Führungskräfteverband"
(Berlin/Essen) - "ULA - Deutscher Führungskräfteverband" ist der neue Name des mit rund 50 000 Mitgliedern größten Zusammenschlusses von Führungskräften in Deutschland. Dies hat die Verbandsversammlung des bisher als "Union der Leitenden Angestellten (ULA)" firmierenden Spitzenverbandes beschlossen.
Grund für die Umbenennung: Der Begriff des "Leitenden Angestellten", jahrzehntelang prägend für die Mitgliedschaft der 1951 gegründeten ULA, ist als Leitbild zu eng geworden.
Unternehmen bauen Hierarchien ab und delegieren zugleich Verantwortung über den Kreis der Leitenden Angestellten hinaus. Fachkompetenz und Leistung zählen in großen Firmen längst mehr als der rechtliche Status. So ist etwa die Hälfte der in den fünf ULA-Mitgliedsverbänden organisierten Arbeitnehmer kein leitender Angestellter im Sinne der Legaldefinition des Betriebsverfassungsgesetzes. Vielmehr nehmen diese Angestellten ihre Fach- und Führungsverantwortung überwiegend im außertariflichen Bereich wahr. Sie sind deshalb auf eine eigene, wirksame politische Vertretung angewiesen, die ihnen die ULA bietet.
Darüber hinaus deckt das Angebotsspektrum der Mitgliedsverbände zusehends auch die Interessen erfolgreicher Nachwuchsmanager ab. Dieser Mitgliederkreis wird sich mit der neuen Bezeichnung noch besser als bisher identifizieren können.
Quelle und Kontaktadresse:
ULA - Deutscher Führungskräfteverband
Kaiserdamm 31
14057 Berlin
Telefon: 030/3069630
Telefax: 030/30696313