Trotz Wirtschafts- und Coronaviruskrise: Mehrheit der Aussteller hält am bisherigen Messe-Engagement fest
(Berlin) - Rund 60 Prozent der deutschen Unternehmen wollen auch Richtung 2021 und darüber hinaus ihr Messe-Engagement konstant halten. Das ist eines der Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage des ifo-Instituts. Nach Auffassung des AUMA - Verband der deutschen Messewirtschaft ist es eine gute Nachricht, dass die Firmen trotz schwerer Wirtschaftskrise und der andauernder Corona-Pandemie in diesem Umfang an ihren Messebeteiligungen festhalten. Dabei dürfte auch eine Rolle spielen, dass die wichtigsten Messeziele nicht darauf ausgerichtet sind, unmittelbar Umsatz zu erzielen, sondern mittel- und langfristig das Unternehmen zu stärken. Diese sind: Gewinnung neuer Kunden, Kundenbindung, Stärkung von Bekanntheit und Image und die Präsentation neuer Produkte.
Knapp 40 Prozent der Unternehmen wollen in der derzeitigen Situation ihren Beteiligungsumfang reduzieren - keine Überraschung angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage und der volatilen Rahmenbedingungen. Die Messen, die zum Neustart Anfang September 2020 stattgefunden haben, signalisierten aber bereits für ihre Branchen eine positive Grundstimmung.
Quelle und Kontaktadresse:
Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA)
Dipl.-Volksw. Harald Kötter, Geschäftsbereichsleiter Öffentlichkeitsarbeit
Littenstr. 9, 10179 Berlin
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