Trinkwassermangel nach Erdbeben im Iran
(Bonn) - Nachdem die Bergung von Überlebenden des schweren Erdbebens im Iran immer unwahrscheinlicher wird, konzentrieren sich viele der in Bam anwesenden Hilfsorganisationen auf Nothilfe für die Überlebenden und auf den Wiederaufbau.
Nach Angaben von Mitarbeitern der Deutschen Welthungerhilfe vor Ort ist die Versorgung mit sauberem Trinkwasser in Bam zur Zeit gesichert. Einige Dörfer in der Umgebung, in die viele Einwohner aus Bam geflüchtet sind, litten jedoch unter mangelnder Wasserversorgung. Deshalb wird das Team der Welthungerhilfe am Dienstag früh die Gegend besuchen, aus der akuter Trinkwassermangel berichtet wird.
Gegenwärtig sind Hilfskräfte aus 33 Ländern in Bam; eine Koordination der Hilfe kommt erst langsam zu Stande.
Die Deutsche Welthungerhilfe ruft zu Spenden für die Opfer der Naturkatastrophe auf.
Kontonr. 1115
BLZ 380 500 00, Sparkasse Bonn
Stichwort Iran
Quelle und Kontaktadresse:
Deutsche Welthungerhilfe e.V.
Adenauerallee 134, 53113 Bonn
Telefon: 0228/22880, Telefax: 0228/220710
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