Pressemitteilung | Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. - Hauptgeschäftsstelle

Transatlantic Strategy Group fordert ein Konzept für den "Greater Middle East" und ein nachhaltiges Engagement der NATO im Irak / Memorandum erschienen

(Berlin) - Ergebnis der Tagung der Transatlantic Strategy Group der Konrad-Adenauer-Stiftung in Washington ist ein Memorandum, in dem die Gruppe ein Konzept für den "Greater Middle East" und ein nachhaltiges Engagement der NATO im Irak fordert.

Bei der Tagung berieten hochrangige Parlamentarier und Sicherheitsexperten aus Deutschland und den USA unter der Leitung von General a.D. Klaus Naumann über die Rolle der NATO im Irak und über die Stabilität im erweiterten Mittleren Osten (Greater Middle East). Ausgangspunkt der Debatte war, dass die transatlantischen Sicherheitsbedingungen dramatischen Schaden genommen haben und dringend der Reparatur bedürfen. Darüber hinaus, so das Memorandum, können sich die USA und Europa nicht leisten, in der Irak-Krise zu scheitern - gang gleich, welche Position man zu der Frage nach der Rechtmäßigkeit des Irakkrieges einnimmt. Die weitere Ausbreitung von Chaos in der Region würde Europa ebenso gefährden wie die Vereinigten Staaten.

Die hochrangige Transatlantic Strategy Group wurde im letzten Jahr von der Konrad-Adenauer-Stiftung ins Leben gerufen. Sie soll politische Handlungsanweisungen entwickeln, um die Krise in den transatlantischen Sicherheitsbeziehungen zu überwinden.

Quelle und Kontaktadresse:
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Rathausallee 12, 53757 Sankt Augustin Telefon: 02241/246-0, Telefax: 02241/246-591

NEWS TEILEN: