Pressemitteilung | Arbeitgeber Köln e.V.

Traditionelles Katerfrühstück der ARBEITGEBER KÖLN am Aschermittwoch

(Köln) - "Die marode Infrastruktur ist und bleibt die Kölner Achillesferse und belastet Unternehmen und Bürger gleichermaßen", so Michael Jäger, Vorsitzender der ARBEITGEBER KÖLN, vor rund 220 Gästen auf dem traditionellen Katerfrühstück von ARBEITGEBER KÖLN und NetCologne.

Unter dem Motto: "Optimismus ist, wenn man trotzdem lacht!" erörterten Claudia Schall (Chefredakteurin von Radio Köln), Stefan Sommer (Leiter der Lokalredaktion Köln der Kölnischen Rundschau), Dipl.-Ing. Michael Bahrke (Institut der deutschen Wirtschaft Köln) und Wolfgang Albers (Kölner Polizeipräsident) u. a. Kölns Position im aktuellen Städteranking und das Thema Sicherheit.

Mit Platz 20 (von 50 untersuchten Städten) im Niveauvergleich rangiert Köln nur im Mittelfeld und deutlich hinter den Millionenstädten Hamburg und München. Gründe für die schlechte Platzierung sind u.a. hohe Kriminalitätskennziffern. Bei den Straftaten und der Aufklärungsquote belegt Köln die hinteren Plätze, und auch die Unternehmen geben der öffentlichen Sicherheit schlechte Noten. Weiterhin beklagen die Unternehmen die hohen Hebesätze bei der Gewerbesteuer. Schlechte Noten gibt es zudem für die Verwaltung bei den Themen Wirtschaftsfreundlichkeit und Kostenbewusstsein und nicht zuletzt bei der Bewertung der Verkehrsinfrastruktur. Jäger: "Viele dieser Punkte beklagen wir seit Jahren. Ich kann nur immer wieder feststellen, es gibt viel tun, es wird aber zu wenig getan."

Jäger verwies zudem darauf, dass Köln für Unternehmen auch positive Seiten hat, wie die Anzahl der nationalen und internationalen Firmenzentralen und Firmengründungen belegen. Die kulturelle Infrastruktur mache Köln zudem bei jungen Akademikern beliebt.

Quelle und Kontaktadresse:
Arbeitgeber Köln e.V. Pressestelle Herwarthstr. 18-20, 50672 Köln Telefon: (0221) 57904-0, Telefax: (0221) 57904-22

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