Pressemitteilung | Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA)

Tourismuswirtschaft und Gastgewerbe setzten Zeichen gegen Ausländerfeindlichkeit

(Berlin) - Unter dem Motto "45 Nationen - aber ein Team" haben in Berlin die Mitarbeiter des Hotel Adlon Flagge gegen Ausländerfeindlichkeit gezeigt. In ihren typischen Arbeitsuniformen demonstrierten die internationalen Hotelangestellten Geschlossenheit und sprachen sich deutlich gegen jede Art von Fremdenfeindlichkeit aus.

Der "Aufmarsch der Nationen" anlässlich des Neujahrsempfangs des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) und des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) am 15.1.2001 in dem Top-Hotel an der Spree forderte ein gesamtgesellschaftliches Einvernehmen für Toleranz und Mitmenschlichkeit.

"Das Gastgewerbe in Deutschland ist eine internationale Branche. Ausländer und Deutsche arbeiten hier seit jeher Hand in Hand. Nirgendwo kommen täglich mehr Nationen als in Hotellerie und Gastronomie zusammen - ob als Gäste, als Mitarbeiter oder als Unternehmer. "Das Gastgewerbe in Deutschland hat kein Problem mit Ausländern - sondern ein gravierendes ohne!", betont Dr. Erich Kaub, Präsident des BTW und des DEHOGA.

Zum Auftakt des "Jahres des Tourismus" setzt die Branche somit ein deutliches Zeichen gegen extremistische Gewalttaten und Intoleranz. "Deutschland muss auch weiterhin ein gastfreundliches, weltoffenes und sicheres Land bleiben", kommentiert Dr. Kaub und fordert den Schutz aller Beteiligten.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA), Berlin Marc Schnerr M.A. (Pressesprecher) Am Weidendamm 1A 10873 Berlin Telefon: 030/7262520 Telefax: 030/72625242

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