Torsten: Mehr Transparenz bei Vorlage der Opt-Out-Erklärung
(Berlin) - "Die Versendung der Formulare zur Opt-Out-Regelung erst nach dem Zustandekommen eines Arbeitsvertrages schafft die notwendige Transparenz, die junge Ärztinnen und Ärzte brauchen, um ihre Entscheidungen für oder gegen ihre Zustimmung zum Opt-Out bewusst und ohne Druck treffen zu können", begrüßt Priv.-Doz. Dr. Uwe Torsten, Vorsitzender des Hartmannbund-Landesverbandes Berlin, den Beschluss des 121. Deutschen Ärztetages, der alle Krankenhäuser dazu auffordert, ihre Personalabteilungen anzuhalten in dieser Reihenfolge vorzugehen.
"Damit wird deutlich, dass es sich hierbei um eine Option und keine Pflicht für den Arbeitnehmer handelt", ergänzt der Berliner Ärztetags-Delegierte und 2. Stellv. Vorsitzende des Berliner Landesverbandes, Dr. Daniel Peukert, der den Antrag in Erfurt eingebracht hatte. Neben diesem Antrag wurden zwei weitere von Peukert eingebrachte Anträge vom Plenum angenommen: Die Forderung nach benutzerfreundlichen Krankenhausinformationssystemen und nach der Ermöglichung der qualifizierten Fortbildung auch während der Weiterbildungszeit.
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