Pressemitteilung | Stiftung Deutsche Sporthilfe

Top-Daten 2019 der "Hall of Fame des deutschen Sports" / Historische Jahrestage erinnern an die "Hall of Fame"-Mitglieder und deren Erfolge

(Frankfurt am Main) - Am 3. Januar 2019 wird Michael Schumacher, 2017 von Deutschlands Sportfans im Rahmen einer Publikumswahl in die "Hall of Fame des deutschen Sports" gewählt, 50 Jahre alt. Rund 15 Jahre älter ist Joachim Deckarm, Handball-Weltmeister von 1978, der am 19. Januar seinen 65. Geburtstag feiern wird - und an seinem Ehrentag vielleicht im Rahmen der Heim-WM auf der Tribüne in Köln der deutschen Handball-Nationalmannschaft beim ersten Hauptgruppenspiel, sofern qualifiziert, die Daumen drückt. Bereits einige Tage zuvor hofft wohl auch Skisprunglegende Dr. Helmut Recknagel im Rahmen der Vierschanzentournee auf erfolgreiche Nachfolger aus Deutschland: Am 6. Januar vor 60 Jahren gewann der heutige Berliner zum zweiten Mal die Gesamtwertung dieses prestigeträchtigen Springens (insgesamt gelingt ihm das dreimal: 1957/58, 1958/59 und 1960/61). Ebenfalls 60 Jahre zurück liegt der erste EM-Triumph des damaligen Traumpaares im Eiskunstlauf: Am 1. Februar 1959 gewannen Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler bei den Europameisterschaften in Davos den ersten von sechs aufeinanderfolgenden EM-Titeln im Paarlauf.

Deutlich kürzer zurück liegt dagegen der Olympiasieg von Katja Seizinger: Am 19. Februar 1994 und damit vor 25 Jahren gewinnt sie mit 21 Jahren bei den Olympischen Spielen in Lillehammer Gold in der Abfahrt. Ebenfalls vor 25 Jahren holt Michael Stich mit dem deutschen Team in Düsseldorf gegen Spanien den World Team Cup, die Mannschafts-Weltmeisterschaften im Tennis. 60 Jahre wiederum ist es her, dass sich Fritz Walter, der Kapitän der Fußball-Weltmeister von 1954, am 20. Juni 1959 im Abschiedsspiel gegen Racing Paris das letzte Mal das rote Trikot des 1. FC Kaiserslautern überstreift und anschließend seine Karriere im Alter von 38 Jahren beendet. Erinnert werden soll auch z.B. an den 800-Meter-Weltrekord von Rudolf Harbig am 15. Juli 1939 in Mailand. Seine Zeit von 1:46,6 min erschien damals schier unglaublich. Die Nachrichtenagenturen meldeten den Rekord daher nicht in Ziffern, sondern in Buchstaben: eins-sechs-und-vierzig-sechs.

Die Aufzählung von herausragenden Jahrestagen in 2019 rund um die Mitglieder der "Hall of Fame des deutschen Sports" lässt sich vielfach fortsetzen. Mit der kompletten Liste im Internet lädt die Deutsche Sporthilfe alle Sportfans ein, mehr über die Persönlichkeiten in der "Hall of Fame" zu erfahren. Ausführliche Biografien der Mitglieder, geschrieben von herausragenden Journalisten und Wegbegleitern, sind im Internet unter www.hall-of-fame-sport.de abrufbar.

Die im Jahr 2006 von der Stiftung Deutsche Sporthilfe initiierte "Hall of Fame des deutschen Sports" ist ein Forum der Erinnerung an Menschen, die durch ihren Erfolg im Wettkampf oder durch ihren Einsatz für Sport und Gesellschaft Geschichte geschrieben haben. Dazu zählen Athleten und Trainer wie Funktionäre und Gestalter. Die "Hall of Fame" soll dazu beitragen, die mehr als hundertjährige Geschichte des deutschen Sports und seiner Persönlichkeiten im Gedächtnis zu bewahren und Diskussionen anzuregen.

Aktuell umfasst die Ruhmeshalle 113 Persönlichkeiten und existiert virtuell im Internet. Die "Hall of Fame" wird durch adidas begleitet. Träger und vorschlagsberechtigt sind neben der Deutschen Sporthilfe der Deutsche Olympische Sportbund und der Verband Deutscher Sportjournalisten.

Quelle und Kontaktadresse:
Stiftung Deutsche Sporthilfe Dr. Michael Ilgner, Geschäftsführer Otto-Fleck-Schneise 8, 60528 Frankfurt am Main Telefon: (069) 678030, Fax: (069) 676568

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