Tiefkühlwirtschaft fordert schnelle Neuwahlen
(Berlin) - Die Regierungskoalition aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP ist gescheitert. Bundeskanzler Olaf Scholz kündigte an, Mitte Januar 2025 die Vertrauensfrage im Parlament stellen zu wollen, dann fänden voraussichtlich erst Ende März 2025 vorgezogene Neuwahlen statt.
Das Deutsche Tiefkühlinstitut e. V. (dti), Spitzenverband der Tiefkühlwirtschaft, fordert, den Weg für Neuwahlen so schnell wie möglich freizumachen. Deutschland braucht eine handlungsfähige Regierung, um die drängenden wirtschafts-, finanz- und sicherheitspolitischen Strukturreformen und Entscheidungen so schnell wie möglich anzugehen.
dti-Geschäftsführerin Sabine Eichner:
„Der Dauerstreit in der Ampelkoalition ist für unser Land in diesen schwierigen Zeiten zu einer großen Belastung geworden. Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger brauchen aber in unruhigen Zeiten vor allem Verlässlichkeit und einen klaren Kurs in der Wirtschaftspolitik. Angesichts der schlechten Wirtschaftslage und der großen außen- und handelspolitischen Herausforderungen muss nun der Weg freigemacht werden, damit die Bürger über eine neue Regierung und den künftigen Kurs entscheiden können. Schnelle und durchgreifende Wirtschaftsreformen sind für die deutsche Wirtschaft unabdingbar, um aus der Krise zu kommen. Wir brauchen Entlastungen bei den Energiekosten und den Abbau von Bürokratie – und vor allem eine Aufbruchstimmung in unserem Land. Nur so kann Deutschland seiner Rolle als größter Volkswirtschaft in Europa wirtschaftlich und politisch zukünftig gerecht werden.“
Quelle und Kontaktadresse:
Deutsches Tiefkühlinstitut e.V. (dti), Nina Kollas, Leiter(in), Reinhardtstr. 46, 10117 Berlin, Telefon: 030 28093620, Fax: 030 280936220