Pressemitteilung | CARE Deutschland e.V.

Tiefe Trauer und Solidarität mit den Opfern / Büros in New York und Washington nicht betroffen

(Bonn/New York) - "Was immer Sie für Möglichkeiten sehen - wir werden alles daran setzen zu helfen." Mit dieser Botschaft hat der Vorsitzende von CARE Deutschland, Willi Erl, dem Präsidenten von CARE USA Unterstützung bei der Bewältigung des schrecklichsten Terroranschlags der Geschichte angeboten. Vorstand und Mitarbeiter von CARE Deutschland fühlen "tiefe Betroffenheit und Solidarität" mit den Überlebenden der Attentate von New York und Washington: "Wir sind bewegt und schockiert durch den unmenschlichen, terroristischen Angriff gegen die Amerikaner, Ihr Land und die gesamte zivilisierte Welt." Die CARE-Büros in Washington und New York waren von den verheerenden Attacken nicht betroffen, alle Mitarbeiter sind wohlauf. Zurzeit steht CARE in regelmäßigem Kontakt zu Helfern in allen Projektländern. Willi Erl: "Wir sind sehr besorgt, dass die aktuellen Ereignisse sich zu einer Spirale der Gewalt entwickeln könnten, deren Folgen kaum vorherzusehen wären." Im Augenblick gibt es keine Hilfsmaßnahmen, die angesichts der Lage vor Ort von Deutschland aus sinnvoll wären. CARE USA hat aber Kontakt zu lokalen Hilfsorganisationen und Rettungsdiensten aufgenommen, um Unterstützung anzubieten. "Wir sind bereit, uns an sinnvollen Hilfsmaßnahmen zu beteiligen, wenn wir darum gebeten werden", so Willi Erl. "Die Nachkriegshilfe, die über CARE gerade uns Deutschen zugute kam, verbindet unsere Organisation und unsere Spender in besonderem Maße mit der amerikanischen Bevölkerung. Wir haben nicht vergessen, dass die ersten CARE-Pakete aus dem Hafen ausliefen, der seit gestern einem Kriegsschauplatz gleicht."

Quelle und Kontaktadresse:
CARE Deutschland e.V. Dreizehnmorgenweg 6 53175 Bonn Telefon: 0228/975630 Telefax: 0228/9756351

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