Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus erhält UMU-Mittelstandspreis 2006
(München) Die Wirtschaft zollt der erfolgreichen Landespolitik von Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) große Anerkennung. Dafür wird er den diesjährigen Mittelstandspreis der Union Mittelständischer Unternehmen e.V. - UMU erhalten. Althaus bekommt die Auszeichnung für seinen kontinuierlichen Einsatz für eine zukunftsfähige Wirtschafts-, Finanz- und Sozialordnung in Deutschland erklärte UMU-Präsident Hermann Sturm. Bundeskanzlerin Angela Merkel wird Althaus im Herbst dieses Jahres in Berlin die Auszeichnung übergeben, hinter der über 200.000 Unternehmen mit mehr als einer Million Mitarbeitern stehen. Die UMU ehrt mit dem seit 1994 jährlich vergebenen Preis Politiker, die sich in besonderem Maße für die mittelständische Wirtschaft und ein liberales Unternehmertum einsetzen.
Althaus scheue sich nicht immer wieder unbequeme Wahrheiten auszusprechen und die Rückkehr zu einer Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung einzufordern, die auf den Prinzipien Freiheit und Eigenverantwortung fußt, dabei aber eine angemessene Solidarität nicht außer Acht lässt, würdigt Sturm das Engagement des thüringischen Ministerpräsidenten. Althaus belasse es aber nicht nur bei Worten, sondern sorge mit seinem entschlossenen Handeln auch für die entsprechenden Taten. Unter anderem zähle dazu die Ausweitung des Landesinvestitionsprogramms für kleine und mittlere Unternehmen, die Förderung von Forschung und Entwicklung, der Einsatz für Bürokratieabbau und eine Flexibilisierung im Arbeits- und Tarifrecht. Damit habe Althaus Wege vorgezeichnet, welche die Regionen, aber auch Deutschland insgesamt, gehen müssen, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Der thüringische Ministerpräsident sei ein Vordenker, sein Engagement beispielsweise für ein Bürgergeld und eine grundlegende Neuorientierung und Vereinfachung unserer sozialen Sicherungssysteme, belege seinen Mut neue Wege zu gehen.
Zu den bisherigen Trägern des UMU-Mittelstandspreises zählen unter anderem die Unionspolitiker Friedrich Merz, Roland Koch und Edmund Stoiber, die Sozialdemokraten Kurt Beck, Wolfgang Clement und noch zu seinen Zeiten als niedersächsischer Ministerpräsident Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder, sowie die Wirtschaftspolitiker der Grünen, Christine Scheel und Rezzo Schlauch. Unterstützt wird die Preisverleihung durch den Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK), Bonn, den Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft e.V. (BDWi), Berlin, den Deutschen Steuerberaterverband e.V., Berlin und den Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL), Bad Honnef.
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