TERMIN: Polizei und Bundeswehr protestieren gegen Kürzungspläne der Regierung
(Bonn) - Polizei und Bundeswehr sind derzeit rund um die Uhr im Einsatz, um die innere und äußere Sicherheit zu garantieren und der neuen terroristischen Herausforderung zu begegnen. Beide Institutionen haben eine seit Jahren wachsende Aufgabenfülle zu bewältigen und kämpfen seit Jahren gegen Streichungen, Kürzungen und soziale Verschlechterungen.
Als "Dank" für ihren unermüdlichen Einsatz sollen Polizisten und Soldaten künftig erhebliche Einbußen in Kauf nehmen, wenn sie in den Ruhestand gehen. Deshalb werden sie ihre Interessen durch eine Reihe von Protestaktionen deutlich machen.
Nach der Auftaktveranstaltung am 8. November in Berlin gehen die Protestaktionen von Polizei und Bundeswehr weiter:
Termin: 19. November 2001
Ort: Hauptzufahrt der Frankenhalle Nürnberg
(Veranstaltungsort des SPD-Bundesparteitages)
Zeit: 10.00 bis 12.00 Uhr
Polizistinnen, Polizisten, Soldatinnen und Soldaten werden gegen die Pläne der Bundesregierung demonstrieren und den "Ausverkauf der inneren und äußeren Sicherheit" sichtbar anprangern.
Während der Aktion werden Ihnen Hugo Müller, stellv. GdP-Bundesvorsitzender, Gerhard Keller, GdP-Landesbezirksvorsitzender Bayern und von Seiten des Bundeswehrverbandes Oberstabsfeldwebel a.D. Wolfgang Ostermeier, stellv. DBwV-Bundesvorsitzender, und Hauptmann Bernhard Korinth, Landesvorsitzender DBwV-Süddeutschland, Rede und Antwort stehen.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Bundeswehr-Verband e.V. (DBwV)
Südstr. 123
53175 Bonn
Telefon: 0228/38230
Telefax: 0228/3823220
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