Team D Athlet*innen mit ihren Wünschen für 2021 / "Gesundheit, Olympia und Normalität"
(Frankfurt am Main) - Ein besseres Sportjahr 2021, vor allem aber Gesundheit - das wünschen sich die Athletinnen und Athleten des Team D in der aktuellen Folge des Team Deutschland Podcasts. Ihre persönlichen Hoffnungen äußern die Team D Athleten Frank Stäbler, Oliver Zeidler, Christina Schwanitz, Lisa Unruh, Hannes Ocik, Max Hartung, Tina Punzel, Janne Müller-Wielandt, Annika Schleu und Thomas Röhler. Im Vordergrund stehen neben der eigenen und der Gesundheit des Umfelds trotz aller Ungewissheit die Hoffnung auf Olympische Spiele in Tokio. Die deutschen Olympiahoffnungen wollen ihren Sport wieder so leben können wie vor der Pandemie hoffen darauf irgendwann zurück zur Normalität zu kommen und dürften sich damit nicht vom Rest der Bundesbürger*innen unterscheiden.
Lisa Unruh, Bogenschießen: "Ich wünsche mir, dass alle gesund sind und gesund bleiben und ja, dass wir wieder mehr Freude haben, dass wir wieder mehr soziale Kontakte haben, dass es im Prinzip wieder so ähnlich wird wie vorher und dass man wieder viel Zeit mit seinen Freunden und Familien verbringen kann. Und dass auf jeden Fall die Olympischen Spiele stattfinden und dass auch wieder Wettkämpfe stattfinden und man wieder daran teilnehmen darf und dass man auch wieder andere Nationen treffen kann auf den Wettkämpfen und sich austauschen kann. Sowas wünsche ich mir und hoffe, dass es auch so wieder kommt."
Hannes Ocik, Rudern: "Wenn wir bei wünsch dir was sind natürlich Gesundheit für alle, dass die Welt sich wieder ein bisschen normaler dreht quasi, dass viele Sachen einfach wieder einen gewissen Alltag erlangen, also ich würde gerne einfach mal wieder ins Restaurant gehen und glaube, dass die gesamte Gesellschaft und die gesamte Bevölkerung jetzt ein Jahr fast unter Dauerstress war. Also ich wünsche mir vor allem Gesundheit, das Thema Corona sollte natürlich irgendwann auch mal zu Ende sein und parallel dazu im Hinblick auf die Olympischen Spiele, dass sie stattfinden werden und damit dann auch ein echt erfolgreiches Abschneiden des Deutschland-Achters und natürlich des Team Deutschland."
Oliver Zeidler, Rudern: "Als ich wünsche mir für 2021 nichts mehr, als dass die Spiele in Tokio unter möglichst normalen Bedingungen stattfinden können. Klar ist mir auch, dass das Virus bis dahin auf keinen Fall verschwunden sein wird, selbst wenn wir uns bis dahin noch im Lockdown befinden. Ich bin aber eigentlich davon überzeugt, dass unter der Nutzung von den schon bestehenden Möglichkeiten, wie Schnelltestverfahren und Impfungen große Veranstaltungen, wie die Olympischen Spiele stattfinden können und wir damit auch ein Zeichen setzen können. Und ein solches Zeichen zurück in die Normalität mit Corona wünsche ich mir für alle Lebensbereiche und für jeden Einzelnen da draußen."
Tina Punzel, Wasserspringen: "Für das Jahr 2021 wünsche ich mir, dass die Normalität langsam wieder einkehrt, dass wir endlich wieder Wettkämpfe ausrichten können, dass wir an Wettkämpfen teilnehmen können, dass sich dieses harte Training zu Hause im nächsten Jahr dann einfach bezahlt macht. Und natürlich hoffe ich auch, dass die Olympischen Spiele stattfinden können. Ich hoffe auch, dass sie in einem Rahmen stattfinden, der den Olympischen Spielen gerecht wird, dass man trotz der Maßnahmen wie Abstand halten und Maske tragen, dass dieser olympische Spirit trotzdem nicht verloren geht."
Janne Müller-Wieland, Hockey: "Für 2021 wünsche ich mir natürlich, dass Olympia stattfindet und zwar, wenn es irgendwie geht, so ,normal' wie möglich. Also, dass man, wenn man irgendwie ein Olympisches Dorf herstellen kann wäre das super, wenn man so ein bisschen Eröffnungsfeier, closing ceremony, also die ganzen Sachen, die Olympia so besonders machen wenn man die hinkriegt wäre das genial und ansonsten für uns gilt es jetzt erstmal auf den Weg, dass wir da alle unverletzt und ohne Erkrankung hinkommen, dass wir eine möglichst gute Vorbereitung spielen können. Wir haben ein super volles Programm, wir hoffen natürlich, dass wir alles hinkriegen, müssen aber sicherlich mit ein paar Rückschlägen und Planänderungen umgehen können und da hoffe ich, dass wir das mental vor allem gut meistern alles. Wenn wir das alles schaffen und Olympia damit irgendwie stattfindet, dann sind wir eigentlich für alles gewappnet."
Annika Schleu, Moderner Fünfkampf: "Was ich mir für 2021 wünsche ich ganz eindeutig zu allererst einmal, dass die Olympischen Spiele stattfinden können in Tokio, weil es einfach mein riesengroßes Ziel ist seit vier Jahren da nochmal teilzunehmen. Außerdem wünsche ich mir extrem wieder Planungssicherheit für mein Leben, für den Ablauf beim Training, für Trainingslager, und überhaupt wieder an Wettkämpfen teilnehmen zu können. Weil ich denke eine riesengroße Schwierigkeit war dieses Jahr auch, dass man nichts planen konnte und nicht genau weiß, was im nächsten Monat passiert und das wünsche ich mir für 2021, dass der Impfstoff vielleicht dazu führt, dass wir wieder in das Leben zurückkehren können oder zumindest so ähnlich wie wir es bis zum Jahr 2020 gewohnt waren. Natürlich vielleicht unter anderen Bedingungen, aber dass wir sozusagen wieder zurück in den Sportzirkus einsteigen können."
Max Hartung, Fechten: "Ich wünsche mir zu allererst mal, dass meine Familie, mein Teamkollegen, meine Freunde gesund durch diese Pandemie kommen, das ist mir erstmal das allerwichtigste. Und dann klar, ich bin Leistungssportler, es wird vielleicht das letzte Jahr meiner Sportkarriere, da würde ich mir sehr wünschen mit einem schönen Abschluss meine Sportkarriere zu beenden, hoffentlich in Tokio 2021 und hoffentlich wird das möglich sein, ohne zu riskieren andere Leute zu gefährden und andere Menschen vielleicht anzustecken. Ich würde mir wünschen, dass ich da so gut fechten kann, wie es mir möglich ist, dass ich eine gute Zeit habe mit meinen Teamkollegen gemeinsam wir irgendwie so einen Abschluss auch gemeinsam begehen können, das wäre ein großer Wunsch. Und dann wird sich in der Mitte des Jahres vielleicht werden sich neue Türen für mich öffnen, mal sehen wie es kommt, aber ich versuche positiv zu sein und mich aufs neue Jahr zu freuen."
Thomas Röhler, Speerwurf: "Ich sehe die Chance, dass wir 2021 die Olympischen Spiele wirklich als Lichtblick, als Leuchtturm erleben können, als ein Event, dass die Menschen zusammenbringt und als eines, was uns hilft Anerkennung wieder größer zu schreiben und die Freude über Sport wirklich wieder zu zelebrieren. Ich persönlich habe große Hoffnungen, bin Optimist, dass 2021 nicht nur die Rückkehr zur langsamen Normalität wird, sondern auch ein sehr sehr positives und schönes Sportjahr wird."
Christina Schwanitz, Kugelstoßen: "Ich wünsche mir für nächstes Jahr, dass wir wieder in eine, dass wir besser damit klar kommen mit unserer Pandemie, dass wir besser damit klar kommen mit Corona umzugehen, das Leben miteinander quasi also mit dieser schlimmen Krankheit. Ich wünsche mir normale Wettkämpfe mit Publikum, überhaupt Wettkämpfe und dass der Spaß und die Aufmerksamkeit am Sport nicht verloren geht."
Frank Stäbler, Ringen: "Für das Jahr 2021 wünsche ich mir was, was noch viel wichtiger ist, als die olympische Goldmedaille und das ist die Geburt unseres zweiten Kindes im Februar, dass da alles gesund, fit und munter ist und dann kommen wahrscheinlich paar anstrengende Wochen mit dem zweiten Baby, aber dann heißt es Vollgas voraus und dann natürlich steht der letzte große Traum, meine Karriere endet am 04. August 2021 egal was passiert und ich gebe alles für den letzten Traum um am Ende die olympische Medaille um meinen Hals zu haben."
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB)
Pressestelle
Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 67000, Fax: (069) 674906