Pressemitteilung | BDSW e.V. - Bundesverband der Sicherheitswirtschaft / Wirtschafts- und Arbeitgeberverband e. V. - Büro Berlin

Tarifvertrag für Sicherheitskräfte in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt abgeschlossen

(Berlin) - Bis zu 12,2 Prozent mehr Lohn für Sicherheitskräfte in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg- Vorpommern und Sachsen-Anhalt über eine Gesamtlaufzeit von 2 Jahren. Darauf konnten sich die Vertreter der Arbeitgeber und ver.di nach vier Runden der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Sicherheitsunternehmen der vier Bundesländer einigen.

Der Tarifvertrag sieht eine Laufzeit von 2 Jahren, vom 01.01.2017 bis 31.12.2018, vor. "Wir konnten uns nach langwierigen Verhandlungen auf Erhöhungen der Löhne in der unterste Lohngruppen um bis zu 12,2 Prozent einigen", so Rainer Ehrhardt, Verhandlungsführer und Vorsitzender der BDSW Landesgruppe Berlin.

Für die qualifizierteren Tätigkeiten in den anderen Lohngruppen steigen die Löhne um insgesamt bis zu 9,6 Prozent innerhalb der Laufzeit. Die vereinbarten Erhöhungen finden in zwei Schritten statt. "Die Beschäftigten erhalten zunächst zum 01.03.2017 höhere Stundengrundlöhne und dann im zweiten Schritt nochmals zum 01.01.2018", so Ehrhardt.

Für die unterste Lohngruppe konnte man sich auf einen dritten Erhöhungsschritt, zum 01.12. 2018 einigen. "Dieser zusätzliche Erhöhungsschritt, welcher eine weitere Mindestlaufzeit für die unterste Lohngruppe bis mindestens zum 30.09.2019 bedingt, schafft eine langfristige Perspektive und Planungssicherheit für unsere Beschäftigten und Kunden", so Ehrhardt.

Für die Beschäftigten in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern werden so zum Jahresende 2018 10,10 Euro pro Stunde erreicht und in Sachsen-Anhalt 10 Euro.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Sicherheitswirtschaft Wirtschafts- und Arbeitgeberverband e. V. (BDSW), Pressestelle Pressestelle Universitätsstr. 2-3a, 10117 Berlin Telefon: (030) 288807 26, Fax: ()

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