Tarifverhandlungen im E-Handwerk spitzen sich zu
(Stuttgart) - Morgen gehen in Sindelfingen die Tarifverhandlungen für das baden württembergische E-Handwerk in ihre dritte Runde. Die Arbeitgeberseite erwartet zwar eine harte Auseinandersetzung, ist aber zuversichtlich, dass es am Verhandlungstisch zu weiteren Annäherungen kommen wird.
"Dass die IG Metall zu verhandlungsbegleitenden Protestaktionen und Warnstreiks aufruft, ist der Sache sicherlich nicht dienlich", warnt der Vorsitzende der Tarifkommission des Fachverbands Elektro-und Informationstechnik Baden-Württemberg (FV EIT BW), Alexander Hamler, vor einer Belastung des Verhandlungsklimas. Dennoch ist der Ressortleiter Tarif und Soziales im Vorstand des Fachverbandes zuversichtlich, eine Lösung am Verhandlungstisch erzielen zu können. Dies setze jedoch voraus, dass die IG Metall von ihrer Maximalforderung - 5,5 Prozent Erhöhung auf Entgelte und Ausbildungsvergütungen - Abstand nimmt und ihre Protesthaltung bei der Neuordnung der Vergütung beim Einstieg von unqualifizierten Arbeitnehmern aufgibt.
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