Pressemitteilung | BDSW e.V. - Bundesverband der Sicherheitswirtschaft / Wirtschafts- und Arbeitgeberverband

Tarifverhandlungen für das Sicherheitspersonal in Baden-Württemberg gescheitert

(Bad Homburg) - In Baden-Württemberg ist auch die 4. Verhandlungsrunde für das Sicherheitspersonal an den Forderungen von ver.di für die Bereiche Kernkraft und Aviation gescheitert. Die Arbeitgeber hatten zu Verhandlungsbeginn ein positives Signal gesetzt und ihr Angebot für diese Bereiche auf 3,5 Prozent erhöht.

In zahlreichen Sondierungsgesprächen wurde zunächst die Botschaft vermittelt, dass man einer Einigung sehr nahe sei, um die Verhandlungen dann doch brachial platzen zu lassen. Ver.di pochte auf die Forderungen aus der 3. Verhandlungsrunde von rund 6,5 Prozent und setzte zu allerletzt mit 16,5 Prozent für eine Gruppe aus dem Bereich Aviation sogar noch etwas oben drauf. Die Mehrzahl der insgesamt 19.000 Beschäftigten in Baden-Württemberg, für die 2,7 Prozent im Raume stehen, spielte für ver.di nur eine Nebenrolle.

"Planlos maßlos" bezeichnete der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Albert Haber, die Forderungen und war nach dieser destruktiven Runde weder zu weiteren Zugeständnissen, noch einem weiteren Verhandlungstermin bereit.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Sicherheitswirtschaft Wirtschafts- und Arbeitgeberverband e. V. (BDSW) Silke Wollmann, Presse und Öffentlichkeitsarbeit Norsk-Data-Str. 3, 61352 Bad Homburg Telefon: (06172) 948050, Fax: (06172) 458580

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