Tarifverhandlungen bei Apollo-Optik vertagt
(Schwabach) - Das erste Tarifgespräch über einen neuen Lohn- und Gehaltstarifvertrag zwischen der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft (DAG) und der Geschäftsleitung der Apollo-Optik GmbH & Co.KG in Schwabach ist ohne Ergebnis vertagt worden. Wie die DAG am 8. Dezember mitteilte, besteht bei der Apollo-Optik seit April 1997 ein Haustarifvertrag. Der Lohn- und Gehaltstarifvertrag für die mehr als 1800 Beschäftigten in ca. 270 Filialen läuft zum Jahresende aus.
Nach mehrstündigen Verhandlungen trennten sich die Tarifparteien ohne konkretes Ergebnis und vereinbarten, am 9.Januar 2001 zu weiteren Gesprächen zusammenzukommen. Die Forderungen der DAG zielen auf eine deutliche Einkommenssteigerung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ohne dass eine konkrete Zahl genannt wurde. Die Geschäftsleitung des stark expandierenden Unternehmens bekräftigte, dass eine starke erfolgsabhängige Komponente denkbar wäre.
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