Tarifabschluss: 3,5 Prozent mehr bei Thomson Reuters
(Berlin) - Der Deutsche Journalisten-Verband und die dju in ver.di haben sich mit der Geschäftsführung von Thomson Reuters auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Die Beschäftigten der Nachrichtenagentur erhalten durchschnittlich 3,5 Prozent mehr Einkommen. Mit Wirkung vom 1. April 2025 an werden die Tabellengehälter um einen Festbetrag von monatlich 155 Euro erhöht. Die Gehälter der Volontärinnen und Volontäre steigen ebenfalls um monatlich 50 Euro.
Zudem werden fast alle Beträge der Performance-Zulage gegenüber dem Vorjahr angehoben und liegen zukünftig bei 1200, 900, 650 und 250 Euro.
Diese Zulagen basieren auf den Leistungsbewertungen für das Jahr 2024.
Sie sind wie die Tariferhöhungen dauerhafter Bestandteil der Gehälter und werden in 13 monatlichen Teilbeträgen ausgezahlt.
„Das Tarifergebnis mit einer Laufzeit von 12 Monaten liegt nach der hohen Inflation der Jahre 2022 und 2023 zum zweiten Mal in Folge deutlich oberhalb der aktuellen Teuerungsrate“, hebt DJV- Verhandlungsführer Christian Wienzeck hervor. „Ich freue mich, dass wir in einer sehr konstruktiven und zielorientierten Verhandlung zu diesem Ergebnis gekommen sind.“
Der Tarifabschluss unterliegt dem Zustimmungsvorbehalt des DJV- Gesamtvorstands als Große Tarifkommission.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle, Gina Schad, Pressesprecher(in), Torstr. 49, 10119 Berlin, Telefon: 030 7262792-0