Tagung der deutschsprachigen Zeitarbeitsverbände
(Berlin) - Der Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP) traf sich am 1. und 2. Oktober in Wien mit den deutschsprachigen Verbänden aus Österreich (Österreichs Personaldienstleister) und der Schweiz (swissstaffing) zu einem grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch. Denn nicht nur in Deutschland stellen sich die Personaldienstleister den Herausforderungen von Fachkräftemangel, Digitalisierung und rechtlichen Rahmenbedingungen, auch in unseren Nachbarländern ist die Branche im Wandel.
Für BAP-Präsident Sebastian Lazay steht aber länderübergreifend fest, "der Fachkräftemangel ist die beherrschende Herausforderung unserer Branche." Ferner ist die regelmäßige Aussprache im D-A-CH-Gebiet gut und wichtig, um auch bei den internationalen Dachverbänden (WEC, WEC-Europe) mit einer Stimme sprechen zu können, so Lazay, der damit den österreichischen Kollegen für die Einladung dankt.
Auch Gastgeber Alexander Praschek, Vizepräsident und zuständig für internationale Beziehungen bei Österreichs Personaldienstleister, freut sich über die intensive Zusammenarbeit mit den Kollegen aus Deutschland und der Schweiz, "denn der grenzüberschreitende Erfahrungsaustausch ist gerade in einem vereinten Europa und einer Branche, bei welcher der Mensch und nicht die Nation im Mittelpunkt steht, von höchster Bedeutung", so Praschek.
Die Vertreter von Österreichs Personaldienstleister nutzten dabei die Gelegenheit, um auf ihre kürzlich erschienene Studie "Arbeitszufriedenheit der österreichischen Zeitarbeiter" hinzuweisen. Für Marius Osterfeld, Ökonom und Leiter der International Affairs von swissstaffing, Beleg genug, "dass die Branche auf dem richtigen Weg ist."
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