Tag der Pressefreiheit / Pressegroßhandel: "Das freie Wort und der freie Zugang zu Medien sind keine Selbstverständlichkeit"
(Köln) - Am heutigen Tag der Pressefreiheit warnt der deutsche Pressegroßhandel vor den zunehmenden Bedrohungen für die Meinungs- und Pressefreiheit und macht auf die grundlegende Bedeutung einer für jeden Bürger zugänglichen, vielfältigen Presse aufmerksam.
Das freie Wort wird überall auf der Welt angegriffen - auch in Europa und in Deutschland. Das zeigen nicht nur Studien der Organisation "Reporter ohne Grenzen".
Der Bundesverband Presse-Grosso unterstützt die Arbeit von "Reporter ohne Grenzen" und ist erneut Partner der Publikation "Fotos für die Pressefreiheit 2017", die über den heutigen Tag der Pressefreiheit hinaus präsent ist. Mit dem Leseförderungsprojekt "Zeitschriften in die Schulen" bringt der Bundesverband Presse-Grosso gemeinsam mit dem Verband Deutscher Zeitschriftenverleger und der Stiftung Lesen den Wert der freien Presse in das Bewusstsein junger Menschen.
"Pressefreiheit und der ungehinderte Zugang zu Medien sind keine Selbstverständlichkeit sondern Bürgerrechte, die immer wieder neu gegen Angriffe von außen und innen gefestigt werden müssen", erklärt Grosso-Präsident Frank Nolte. "Eine freie Presse und ein freier Pressevertrieb sind unverzichtbare Voraussetzungen für unsere Zivilgesellschaft."
Der Pressegroßhandel stellt jeden Tag vor Ort an bundesweit 106.000 Presseverkaufsstellen sicher, dass sich die Menschen aus einem vielfältigen Presseangebot versorgen und eine Meinung bilden können - zum breiten Angebot zählen gerade auch Zeitungen und Zeitschriften mit Außenseitermeinungen und ausländische Titel.
Quelle und Kontaktadresse:
Presse-Grosso Bundesverband Deutscher Buch-, Zeitungs- und Zeitschriften-Grossisten e.V.
Pressestelle
Händelstr. 25-29, 50674 Köln
Telefon: (0221) 9213370, Fax: (0221) 92133744