Subventionsabbau energisch angehen - auch für die Unternehmensberaterbranche / Viele Förderungen sind fragwürdig und das Sparpotenzial groß
(Berlin/Bonn) - Im Hinblick auf die laufende Haushaltsklausur der Bundesregierung fordert der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU), Antonio Schnieder, von der Politik, auch den Subventionsabbau energisch anzupacken. "Aus volkswirtschaftlicher Sicht sind die meisten Förderungen höchst fragwürdig. Hier bietet sich viel Potenzial für Einsparungen in den öffentlichen Haushalten", sagte der BDU-Präsident heute in Berlin. Auch für die eigene Branche spricht sich der Verband dafür aus, Förderprogramme ganz zu streichen oder zumindest erheblich zu kürzen. Schnieder: "Gute Beratung rentiert sich auch ohne staatliche Alimentierung." Ausnahmen seien aus BDU-Sicht allenfalls für die Gründungsberatung denkbar.
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