Pressemitteilung | Verbraucherzentrale Bayern e.V.

Strafanzeige gegen powerbox24 und mediasale24 Verbraucherzentrale informiert Geschädigte

(München) - Durch zahllose Beschwerden wurde die Verbraucherzentrale Bayern auf zwei dubiose Online-Shops aufmerksam. Verbraucher, die dort Waren gegen Vorauskasse bestellt hatten, erhielten im Gegenzug weder Lieferung noch Rückzahlung. Die Internetadressen, die bereits abgeschaltet sind, lauteten: www.powerbox24.de und www.mediasale24.de.

Die Verbraucherschützer befürchten, dass es viele weitere Betroffenen gibt, denen es ebenso ergangen ist. "Wir gehen von einem enormen Gesamtschaden aus", sagt Petra von Rhein, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Sie rät allen Geschädigten dringend, Strafanzeige wegen Betruges zu stellen bei der Staatsanwaltschaft München I, Linprunstr. 25, 80335 München oder unter der Faxnummer 089/5597-4131. Wer Fragen hat, kann sich an die örtlichen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Bayern wenden (Adressen unter www.verbraucherzentrale-bayern.de).

Um beim Online-Kauf keine bösen Überraschungen zu erleben, rät die Verbraucherzentrale, immer genau abzuwägen, ob man gegen Vorkasse bestellt. In jedem Fall ist zu prüfen, wie vertrauenswürdig der Shop ist. Wer eine Einzugsermächtigung erteilt, kann die Abbuchung innerhalb einer Frist wieder rückgängig machen. Dagegen ist Bezahlung per Kreditkarte absolute Vertrauenssache. Am sichersten ist die Zahlung per Rechnung nach Erhalt der Ware.

Quelle und Kontaktadresse:
Verbraucherzentrale Bayern e.V. Pressestelle Mozartstr. 9, 80336 München

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